Festhalle - Die „Schönen Mannheims“ wollen sich auf der Bühne entfalten / Facettenreiches Programm zwischen Opernarie und Popsong

Selbst das Scheitern macht nur mit Freude richtig Spaß

Von 
ras/zg
Lesedauer: 
Die „Schönen Mannheims“ erklimmen die Bühne der Festhalle, um sich dort nach Herzenslust zu entfalten. © Mardo

Brühl. Die bislang persönlichste Show der Musikkabarettistinnen „Schöne Mannheims“ besticht durch gnadenlose Ehrlichkeit und die Einsicht, dass ein Leben ohne Macken und Phobien möglich ist, aber sinnlos. „Entfaltung“ – dieser Titel ist bei den Frauen aus der Quadratestadt schlichweg Programm.

Die vier Kurpfälzerinnen entfalten sich einmal mehr am Donnerstag, 30. September, ab 20 Uhr in der Festhalle und zeigen dann, dass ein Leben ohne Macken und Phobien auch weit weniger lustig ist als eines mit Macken und Phobien. Und wenn schon scheitern, dann doch bitte mit Freude, lautet ihr nachdrückliches Credo.

Den Schwerpunkt legen die „Schönen“ auch diesmal auf den musikalischen Aspekt, wobei die Qualität darin liegt, in Nullkommanichts von ernst auf plötzlich urkomisch umzuschalten und eine Bühnenshow hinzulegen, die rasant zwischen bewegenden Liedern und zum Schreien komischer Comedy oszilliert. Entertainment im besten Sinne.

Mehr zum Thema

Corona

Sommerwelle durchaus ernst zu nehmen

Veröffentlicht
Von
zg/ras
Mehr erfahren
Kultur

Chako Habekost tritt in der Brühler Festhalle auf

Veröffentlicht
Von
zg
Mehr erfahren
Coronavirus

Brühl: Impfteam ist in Rohrhof

Veröffentlicht
Von
Marcus Oehler
Mehr erfahren

Und so sprengen die Sängerinnen und Schauspielerinnen Anna Krämer und Susanne Back, Operndiva Smaida Platais und die Pianistin Stefanie Titus sämtliche Ketten der Konventionen, wenn sie offen Einblicke in ihre Phobien gewähren, Opernarien, Pop, und zunehmend mehr Lieder aus eigener Feder zelebrieren.

Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur möglich, wenn man geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet ist. Alle Tickets sind personalisiert und können nicht übertragen werden – ein Ausweisdokument muss vorgezeigt werden.

Letzte Karten gibt es noch an der Rathauspforte, Telefon 06202/2 00 30, und in der Geschäftsstelle unserer Zeitung, Telefon 06202/2 05 205. ras/zg

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung