"Bands on Fire" in Hockenheim verspricht großartige Livemusik

Hockenheim. Seit über 20 Jahren ist die Veranstaltung „Bands on Fire“ eines der Highlights im Eventjahr der Musikschule Hockenheim. Dabei wird jungen und aufstrebenden Künstlern eine Plattform geboten, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Am Samstag, 4. November, geht „Bands on Fire“ ab 20 Uhr im Pumpwerk wieder an den Start. Mit dabei sind vier Bands aus der Region, die der Einladung der Musikschule gefolgt sind.

Junge Musiker aus Hockenheim und Umgebung werden gefördert

„Nach der großen Show zum 20-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr, freuen wir uns auf einen unvergesslichen Abend“, so Jens Kreft, Bandcoach der Musikschule. Als Gastgeber wird die schuleigene Band „Echtzeit“ fungieren, die selbst auftreten will. Gleiches gilt für die Nachwuchsband „New Projects“, die ebenfalls zur Musikschule gehört. Im Alter von zwölf bis 13 Jahren werden junge Musiker sukzessive von Bandcoach Jens Kreft ausgebildet und nehmen nach und nach ihre Plätze in den beiden Schulbands ein. Dabei wurden in den vergangenen Jahren schon einige Talente entdeckt, wie Kreft betont.

Zwei Gastbands vervollständigen am Samstag das Line-up im Pumpwerk. Die „Cannibal Rats“ sind die Band vom Jugendzentrum Schwetzingen und haben sich voll und ganz dem Punkrock verschrieben. Obwohl noch sehr jung, ist die vierköpfige Formation schon erfahren und trat erst im Juni im Oftersheimer Jugendzentrum auf. Aus Bruchsal kommen die „Wishing Wells“, die hauseigene Band des dortigen Jugendzentrums. Sie gehört den Genres Alternative und Metal an und setzt sich in ihren Texten mit Gesellschaftskritik und mentaler Gesundheit auseinander.

„Bands on Fire“ verspricht einen Abend voller Musik von talentierten Künstlern. Jens Kreft gibt einen Überblick zur Veranstaltung: „Es ist ein Event für Jungbands. Wir von der Musikschule sind immer auf der Suche nach jungen Talenten. Wer gerne singt oder ein Instrument spielt, sich aber nicht wirklich traut auf die Bühne zu gehen, kann immer unverbindlich bei uns vorbeikommen und sich das Ganze anschauen.“