Pop- und Rockgeschichte

Dreikönigsrock in Hockenheim: Zap-Gang bringt reiche Gaben ins Pumpwerk

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Das Pumpwerk ist längst eins ihrer Wohnzimmer geworden: Die Zap-Gang um die beiden agilen Frontmänner Torsten Baier (l.) und Walter Batzler hilft den Besuchern seit fast 20 Jahren, die Feiertagsträgheit abzuschütteln. © Stefan Mazur

Hockenheim. Der Dreikönigstag ist im christlichen Abendland vielerorts als Feiertag etabliert. Eine andere Institution nähert sich zumindest in Hockenheim diesem Status an: der Dreikönigsrock, den die Zap-Gang seit fast 20 Jahren im Pumpwerk zelebriert. Die Combo bringt dazu als Gaben goldene Klassiker der Pop- und Rockgeschichte mit und mit ihr pilgern alljährlich viele Fans ins Pumpwerk, um das Musikjahr im Jugend- und Kulturhaus energiegeladen zu beginnen.

Seit 1991 grooven die Musiker der Zap-Gang durch die Welt, um diese mit Spaß und guten Sounds etwas schöner zu machen. Der 5. Januar ist ein Fixtermin in ihrem Konzertplan, am Freitag feiern sie ab 20 Uhr wieder Tag der Erscheinung im Pumpwerk.

Wie immer bestens aufgelegt: Die ZAP-Gang weiß, wie sie ihre Fans in Bewegung bringt. © Norbert Lenhardt

Die Gang um die agilen Frontmänner Torsten Baier und Walter Batzler setzt der stolzen Serie rauschender Feste beseelten Coverrocks eine weitere Ausgabe hinzu. Sie zappt dabei mühelos zwischen den musikalischen Genres hin und her, meistert nicht nur härtere Gangarten von AC/DC bis Metallica, sondern bearbeitet auch Poppigeres wie „Video Killed The Radio Star“ von den Bugles oder groovigere Nummern wie Frankie Goes To Hollywoods „Relax“.

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Eng, heiß und laut – so lautet die typische Atmosphärebeschreibung im Pumpwerk beim Dreikönigsrock. Ob mit dem „Flashdance“-Klassiker „Maniac“ oder dem Hit „Shout“ von Tears for Fears, ob mit „Sex on fire“ von Kings of Leon oder Robbie Williams’ „Let me entertain you“ – die Zap-Gang sorgt erfolgreich dafür, dass die Feiertagsträgheit aus den Knochen geschüttelt wird. Wobei nicht nur die Musik aktiviert, sondern auch die Moderation des Duos Baier/Batzler. Ralf Hopp mit seinen rasanten Gitarrensoli und Carsten Weisbrod mit furiosem Tastenspiel am Keyboard leisten ebenso ihren Beitrag zur tänzerischen Aktivierung wie Bassist Peter Supp und Trommelartist Jochen Ille. AC/DCs „You shook me all night long“ ist da durchaus programmatisch zu verstehen.

Tickets gibt es im Vorverkauf für 16 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205/21 10 12, E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de. Sollte es noch eine Abendkasse geben, werden dort 18 Euro aufgerufen. 

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