Die Kunst ist ins Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt (HÖP) eingezogen: Die Holzskulptur, die Armin Göhringer mit einer Motorkettensäge geschaffen hat (wir berichteten mehrfach), ist jetzt an ihrem Standort installiert worden, teilt der Initiator der Aktion, der Kunstverein Hockenheim, in einer Pressemeldung mit.
Die Stadt habe der Aufstellung des Kunstwerks an einem gut sichtbaren Platz zugestimmt, teilt der Verein in seinem Schreiben mit. Gemeinsam mit interessierten Bürgern und Mitarbeitern des Fachbereichs Bauen und Wohnen war dieser Platz für die Skulptur zuvor ausgewählt worden. Das Betonfundament wurde mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhofs der Stadt Hockenheim erstellt.
Faszinierende Wechselspiele
Elegant reckt sich die Skulptur mit der Anmutung einer riesigen Nadel nun an dieser Stelle in den Himmel. Der Vergleich drängt sich auch wegen der zahlreichen filigranen Durchbrüche durch das Eichenholz auf, die an die längliche Öse einer Nadel erinnern.
Bereits in den ersten Tagen sei das faszinierende Wechselspiel der Skulptur mit dem leuchtenden Abendhimmel der untergehenden Sonne zu beobachten gewesen, wobei zurzeit der Saharastaub eine melancholische Stimmung und ein diffuses Bild der Sonne bewirkt, berichtet der Kunstverein begeistert.
Aber auch, wenn der Saharastaub aus der Atmosphäre verschwunden sein wird, könnten beeindruckende Stimmungen der „Nadel“ vorm Abendhimmel eingefangen werden, ist der Kunstverein sicher. hee
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