Die erwartungsvolle Vorfreude auf Weihnachten und Heiligabend ist in der evangelisch-methodistischen Gemeinde schon lange sehr deutlich zu spüren: Bereits im Eingangsbereich der Christuskirche werden die Gottesdienstbesucher mit Kerzenschein begrüßt, der Adventskranz erstrahlt in vollem Glanz, auf dem Altar erinnert eine kleine, liebevoll aufgebaute Krippenlandschaft an die Geburt Jesu und über allem leuchtet ein großer Herrnhuter Stern.
Am vierten Adventssonntag war nun sogar ein echtes Christkind im Gottesdienst zu Gast: Lara Rembert, das erste Christkind der Rennstadt Hockenheim, stattete der Kirchengemeinde am Carl-Benz-Platz als Hockenheims Botschafterin in der Weihnachtszeit einen Besuch ab. In ihrem weiß-goldenen Kleid richtete Rembert zu Beginn des Gottesdienstes ihre Grußworte an die Gemeinde und verteilte später am Ausgang kleine, klimaneutrale Fairtrade-Nikoläuse.
Da berühren sich Himmel und Erde
Auch wenn sich die Perspektiven einer christlichen Gemeinde auf das bevorstehende Weihnachtsfest von der des Hockenheimer Marketing Vereines sicherlich ein wenig unterscheiden, war der Kirchenbesuch von Lara Rembert ein besonderes Ereignis für die Gläubigen, das sich mit vielen schimmernden Facetten in dem Lied „Da berühren sich Himmel und Erde . . .“ widerspiegeln kann. zg
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