Hockenheim/Heidelberg. Die Roboter-Tüftler „SpongeBots“ – die 13-jährigen Lars und Laura Morich sowie Paul Gromann – des Carl-Friedrich-Gauss-Gymnasiums traten erfolgreich in der ersten Wettbewerbsstufe der World Robot Olympiad (WRO) in Heidelberg an.
Die WRO ist ein internationaler Roboterwettbewerb, der Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 19 Jahren für Themen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistert. Ziel ist es, Kreativität und ihre Fähigkeiten zur Problemlösung zu entwickeln. Auf einem Spielfeld müssen die Teams in höchstens zwei Minuten Aufgaben lösen. Diese stehen unter dem Motto „Connecting the World“: Die Teams erleben, wie Roboter helfen, die Welt zu vernetzen und den interkontinentalen Austausch sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. So muss der Roboter beispielsweise Unterwasser-Serverfarmen installieren. Dafür haben die „SpongeBots“ seit März mehrmals wöchentlich gemeinsam gebaut und programmiert.
Am Wettbewerbstag musste zunächst der Roboter, der vorher in Einzelteile zerlegt wurde, wieder aufgebaut werden. Anschließend wurde auf dem Spielfeld getestet und das Programm für eine Überraschungsaufgabe angepasst.
Vor dem ersten Wertungslauf standen dafür zwei Stunden Zeit zur Verfügung, die die „SpongeBots“ gut nutzten und den Lauf klar für sich entschieden. Nach einer weiteren Stunde Bauphase gewannen sie auch den zweiten Wertungslauf. In der dritten Runde crashte der Roboter, in der vierten konnten die „Spongebots“ wieder an ihre Leistung der ersten beiden Läufe anknüpfen. Das bedeutete den ersten Platz und die Qualifikation für das Deutschlandfinale.
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