Wissenschaft

Robotik-Team vom Gauß-Gymnasium Hockenheim im Halbfinale

Als junges und ambitioniertes Robotik-Team gründeten sich die "SpongeBots" als Nachfolger der erfolgreichen "BotBrothers" am Hockenheimer Gauß-Gymnasium. Nun haben sie bei ihrem ersten Wettbewerb direkt den Sieg geholt.

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Gauß Gymnasium
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Beim Regionalwettbewerb überzeugen Philipp Blunda (12), Paul Gromann (13), Noah Spiegler (14), Lars Morich (13) und Laura Morich (13) die Jury. © Gauß

Hockenheim. Das neue fünfköpfige Robotik-Schülerteam des Gauß-Gymnasiums „SpongeBots“ hat den Regionalwettbewerb der First-Lego-League-Challenge in Karlsruhe für sich entschieden. Damit hat sich das Team für das Semifinale Südwest in Offenburg qualifiziert. Beim Regionalwettbewerb überzeugten Philipp Blunda (12), Paul Gromann (13), Noah Spiegler (14), Lars Morich (13) und Laura Morich (13) die Jury.

Mit 295 Punkten siegten sie klar im Robot-Game und das zweitplatzierte Team erreichte ganze 100 Punkte weniger. Ein jeweils zweiter Platz in den Disziplinen Forschung, Robot-Design und Grundwerte rundete den Erfolg des jungen Teams beim Regionalwettbewerb ab und brachte ihnen den verdienten Gesamtsieg.

In Hockenheim haben die "BotBrothers" einen würdigen Nachfolger in der Lego-League

Nachdem das sehr erfolgreiche Schülerteam „BotBrothers“ altersbedingt nicht mehr an Lego-League-Wettbewerben teilnehmen darf, haben vier Schüler und eine Schülerin das neue Team „SpongeBots“ gegründet, welches das Gauß-Gymnasium bei Wettbewerben vertritt. Bei der First-Lego-League-Challenge handelt es sich um einen Forschungs- und Roboter-Wettbewerb für Neun- bis 16-Jährige, die Spaß an Wissenschaft und Technik haben, kombiniert mit der spannenden Atmosphäre eines Sportevents.

Kinder und Jugendlichen arbeiten wie echte Ingenieure an einem gemeinsamen Thema. Sie planen, programmieren und testen einen vollautomatischen Roboter, der eine knifflige Mission meistern soll. Die Kinder und Jugendlichen haben so die Möglichkeit, wertvolle und praktische Erfahrungen in der Arbeit mit komplexen Technologien zu sammeln und ihre Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.

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Diese Saison dreht es sich in der Liga, mit dem Motto „Superpowered“, um Energie. Für die meisten ist es selbstverständlich, dass man immer und überall „Energie tanken“ kann. Aber wie wird diese Energie eigentlich erzeugt, gespeichert, verteilt und verbraucht? Wird es immer genug Energie geben? Wie kann die Zukunft von deren Gewinnung und Verbrauch aussehen?

Hockenheimer Tüftler mit guten Ideen zur Energieeffizienz

Zu diesem Thema stellten sich die „SpongeBots“ die Frage, wie man die Schule energieeffizienter machen kann. In Kooperation mit Experten entwickelten die Schüler eine Idee zur Automation der Heizungs- und Lichtsteuerung für ein Klassenzimmer, um Wärmeverluste zu minimieren und elektrische Energie zu sparen.

In der Disziplin „Robot-Game“ mussten sie einen Roboter so bauen und programmieren, dass dieser die gestellten Aufgaben auf dem Spielfeld meistern kann. Es ging zum Beispiel darum, dass dieser ein Windrad bewegen muss, um einen Spielstein freizugeben. Dieser Stein musste anschließend eingesammelt werden.

Nach einer langen Trainingsphase im Vorfeld belohnten sich die „SpongeBots“ mit dem Sieg und fahren als „Champions“ nach Hause. Jetzt fiebern Sie dem Semifinale am Sonntag, 5. März, in Offenburg entgegen.