„Meine Rennstadt“

Hockenheimring-Initiative will trotzdem Zeichen setzen

Von 
Matthias Mühleisen
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Hockenheim. Die Bürgerinitiative für den Hockenheimring „Meine Rennstadt“ hält auch nach der Auflösung der Bürgerinitiative für Lärmschutz und Lebensqualität in Hockenheim und Umgebung (BiLL) an ihrem Vorhaben fest, in der öffentlichen Gemeinderatsitzung am Mittwoch, 27. September, „ein starkes Zeichen für den Erhalt und die Förderung dieses legendären Austragungsortes zu setzen“. Das hat Initiator Christopher Sass auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt.

Auf ihrer Homepage und ihrer Facebook-Seite betont die BI „Meine Rennstadt“, sie distanziere sich von den Anfeindungen, die die BiLL erlebt habe. „Wir selbst haben ähnliche unsachliche und beleidigende Angriffe erfahren und können nachempfinden, wie belastend diese sein können.“

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Dass es nun keine öffentlichen Forderungen nach Einschränkungen im Hockenheimringbetrieb gibt, ändere für die Initiative nichts: Sie will laut Christopher Sass unter anderem Aufklärung darüber betreiben, was sich auf dem Ring tut und damit das Wir-Gefühl der Rennstadt-Bewohner stärken. Er verstehe es als „Bildungsauftrag“, zu verdeutlichen, dass es mehr Befürworter der Motorsportaktivitäten im aktuellen Umfang gebe als Kritiker.

Redaktion Redakteur im Bereich Hockenheim und Umland sowie Speyer

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