Pestalozzi-Schule

„Hoffexpress“-Truck bringt Fußball auf den Schulhof der Pestalozzi-Schule Hockenheim

In der Hockenheimer Pestalozzi-Grundschule ist viel los: Während der „Hoffexpress“-Truck Fußballfieber bringt, macht das „X-perimente“-Mobil Unsichtbares mit Strahlen sichtbar.

Von 
Marcus Oehler
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Da wird der Schulhof zum kleinen Stadion: Der „Hoffexpress“ bringt die Grundschüler in Bewegung, natürlich müssen sie sich erst gemeinsam aufwärmen, bevor es an die Schussanlage geht. Hund „Filou“ beobachtet das von der Bühne. © Pestalozzi-Schule

Hockenheim. Nach vierjähriger Pause hat der „Hoffexpress“-Truck wieder den Schulhof der Pestalozzi-Schule besucht. Nachdem Moderator Henrick Clausing alle Kinder begrüßt hatte, stahl ihm sein Co-Moderator „Filou“, ein kleiner, braunfelliger Australian Shepherd, erstmal die Show. Nach dem gemeinsamen Aufwärmtraining konnten die Schüler unter Anweisung des „Hoffexpress“-Teams verschiedene Stationen absolvieren, bei denen Bewegung und Geschicklichkeit im Mittelpunkt standen.

Dabei konnten sie ihre Tretkraft an der Schussanlage messen, bewiesen Konzentration bei der Reaktionswand oder stellten im Team ihr Wissen über Fußball beim Buzzerspiel unter Beweis. Auf der Hüpfburg, am Kicker oder bei einem Parcours auf Zeit konnten sich die Kinder austoben und erlebten einen aufregenden und etwas andere Schulvormittag.

Durchlässigkeit in der Pestalozzi-Schule Hockenheim getestet

Unter dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen“ experimentierten die Schüler der Pestalozzi-Grundschule mit dem Team des „X-perimente“-Projekts zu dem Themen Röntgen-, UV- und Infrarotstrahlung. Mithilfe einer Infrarotkamera wurde die Durchlässigkeit von verschiedenen Materialien durch Wärmestrahlung erforscht und UV-Lampen brachten Lebensmittel und Alltagsgegenstände zum Leuchten.

Gut geschützt ans Experimentieren: Die Brille ist Pflicht, als Ella und Franziska mit UV-Lampen Lebensmittel und Alltagsgegenstände zum Leuchten bringen. © Pestalozzi-Schule

Ein Schulröntgengerät ermöglichte Einblicke ins Innere und ein Quiz schulte den Blick für die richtige Diagnose von Zahnröntgenbildern. Getreu dem Leitsatz Röntgens – „Ich fühle mich nur wohl, wenn ich experimentieren kann“ – sollten die jungen Forscherinnen und Forscher von morgen selbst experimentieren und aktiv werden.

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Das kostenlose, von der Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg unterstützte Angebot des „X-perimente“- Mobils bietet Workshops für die Klassenstufe 1 bis 13 an. 

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