Hockenheim. Die Einrichtung eines Hockenheimer „Walk of Fame“ muss nach Meinung der Grünen im Kontext der Umgestaltung der Karlsruher Straße besprochen werden. Das teilt die Fraktion in einer Pressemeldung mit. Der am 5. Februar im Technischen Ausschuss eingebrachte Antrag der CDU und FDP zur Einrichtung eines „Walk of Fame“ sowie Fotopunkten von bekannten Persönlichkeiten in der Karlsruher Straße habe nach langer Diskussion aller Anwesenden einstimmig mit einer geänderten Beschlussvorlage geendet.
Christian Keller erläutert: „Am Ende haben wir darüber abgestimmt, dass im Zuge der Umgestaltung der Karlsruher Straße geprüft werden soll, ob die Einrichtung eines ,Walk of Fame’ und von Fotopunkten – unter der Berücksichtigung der Kosten – möglich ist.“ „Uns ist es wichtig, dass das Thema Innenstadt und insbesondere die Karlsruher Straße als Ganzes angegangen wird und nicht immer nur einzelne Maßnahmen. Wir benötigen erst einmal ein ganzheitliches Konzept,“ ergänzt Larissa Rotter. Die Grünen-Fraktion habe schon einige Anträge zur Innenstadtbelebung gestellt, etwa die Einrichtung einer temporären Fußgängerzone. Bisher seien diese nicht umgesetzt worden.
Sollte die Stadt nach der Umsetzung eines ganzheitlichen Konzeptes noch finanzielle Mittel zur Verfügung haben, könne man über die Sterne eines „Walk of Fame“ final abstimmen. „Ob dadurch die Attraktivität oder Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Innenstadt wächst, bleibt offen. Es muss auf jeden Fall erst einmal finanzierbar sein“, sagt Adolf Härdle.
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