Hockenheim. Die ersten beiden Vorboten für die Sommerausstellung des Kunstvereins Hockenheim sind vor der Stadthalle angekommen: zwei übergroße, tonnenschwere Basaltskulpturen des Künstlers Knut Hüneke aus Heidelberg. Sie flankieren aktuell den Eingang zur Stadthalle und verweisen damit auf die kommende Präsentation des Kunstvereins hin. Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 20. Juli, um 19 Uhr mit dem Künstler Knut Hüneke, der persönlich vor Ort sein wird.
„Die Ausstellung, deren Schwerpunkt sich auf Steinskulpturen und ergänzenden Zeichnungen bezieht, sollte man sich nicht entgehen lassen“, sagt Kunstverein-Vorsitzender Christian Kramberg, „es sind echte Hingucker, die beiden Figuren.“ Schon der Transport aus dem Werkstattsteinbruch des Künstlers in Dossenheim bei Heidelberg nach Hockenheim sei eine Herausforderung gewesen, die dank des Unternehmers Christoph Kühnle und seiner schweren Gerätschaften sowie der guten Organisation und Unterstützung von Rainer Weiglein von der Stadthalle gut gemeistert wurden.
Der 1962 in Darmstadt geborene Hüneke ist ausgebildeter Steinmetz und Steinbildhauer. Seine ersten großformatigen Skulpturen in Porphyr entstanden 1991. Er arbeitet häufig im Ausland, unter anderem in Namibia und den USA.
Es ist das erste Mal, dass der Kunstverein eine solche Skulpturenausstellung in Hockenheim präsentiert. Bis einschließlich Sonntag, 30. Juli, kann sie in der Stadthalle angeschaut werden. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag jeweils von 18 bis 20 Uhr.
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