Hockenheim. Bei strahlendem Sonnenschein haben sich die jungen CDU-Gemeinderatskandidaten Hanna Bühler, Lena Hagen und Moritz Mildenberger am Skatepark eingefunden, um mit den Jugendlichen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Zur Freude aller verteilten sie kostenloses Eis und nutzten die Gelegenheit, um sich ein Bild von der Anlage zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Reaktionen waren durchweg positiv. Der Skatepark, ausgelegt für verschiedene Schwierigkeitsstufen, kommt bei den Jugendlichen gut an. Besonders beeindruckend war für die CDUler der Tatendrang der Jugendlichen. Ausgestattet mit Schubkarre, Schaufel und Hacke haben sie sich inzwischen einen eigenen Fahrrad-Parcours mit Sprungschanzen und Hindernissen gebaut.
Ein Spielplatz mit mehr Matschmöglichkeiten und Schattenplätzen in Hockenheim
Die zweite Station des Tages war der große Spielplatz im Parkgelände. Auch hier war die Zufriedenheit mit der Situation der Spielplätze und allgemein in Hockenheim groß. Moritz Mildenberger zeigte sich erfreut: „Meistens wird man mit Kritik konfrontiert, aber es ist auch schön zu hören und zu sehen, wenn etwas gut angenommen wird. Dennoch konnten wir einige Verbesserungsvorschläge aus den Gesprächen mitnehmen. Einige davon, wie der Bau eines Spielplatzes mit Matschmöglichkeit und mehr Schattenplätze im öffentlichen Raum, finden sich in unserem Wahlprogramm wieder.”
Lena Hagen, die eine Ausbildung zur Landwirtin macht und Jugendgemeinderätin ist, war begeistert vom hohen Besucheraufkommen: „Neben dem gesundheitlichen Aspekt bietet Spielen im Freien Kindern die Möglichkeit, spielerisch ihre sozialen Kontakte zu entwickeln und Beziehungen zu anderen Kindern zu knüpfen. Zudem lernen sie, Probleme gemeinsam zu lösen. Solche Angebote müssen unbedingt beibehalten und noch ausgebaut werden.“
Aufschlussreich waren auch die Rückmeldungen, die die aktuelle Vorsitzende des Jugendgemeinderats Hanna Bühler bekam. Demnach seien viele bereits bekannte Wünsche von Jugendlichen nicht umgesetzt. Ein grundlegendes Problem dabei sei, dass der Jugendgemeinderat nur über ein kleines Budget verfüge. Insgesamt sah sich Hanna Bühler bestärkt, für die Interessen der Jugend einzutreten: „Es ist wichtig, dass wir die Interessen der jungen Generation im Gemeinderat vertreten und diese dann auch umsetzen. Sonst reden wir noch in zehn Jahren über dieselben Probleme.“
Insgesamt war es ein gelungener Tag, an dem die CDU-Kandidaten ein offenes Ohr und tatkräftige Unterstützung boten. Die positive Resonanz und die konkreten Anregungen aus den Gesprächen werden sicherlich ihren Weg in die zukünftige Arbeit der Kandidaten finden.
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