Hockenheim. Nach sieben engagierten Jahren im Amt trat Kai Stäcker bei der diesjährigen Wahl zum Elternbeiratsvorsitzenden nicht mehr an. Sein Sohn mache in diesem Schuljahr Abitur und er werde nicht mehr bis zum Schuljahresende Elternteil sein. Er stehe aber selbstverständlich gerne als Mentor für die neu gewählten Elternbeiratsvorsitzenden die verbleibende Schulzeit am Gauß zur Verfügung und gebe seine ganze Erfahrung gerne weiter, wird er in einer Pressemitteilung zitiert.
„Aus Sicht der Schulleitung waren gerade das gemeinsame Miteinander und die vertrauensvolle Zusammenarbeit besondere Stärken von Kai Stäcker, aufgrund derer er manchmal auch eine beratende Funktion übernahm“, sagt Direktorin Anja Kaiser.
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„Mit ihm, seiner Kreativität, seinem Ideenreichtum und Engagement sowie mit seinem behutsamen Umgang mit allen am Schulleben Beteiligten machte Schulentwicklung Spaß. Sämtliche Krisen, die dem Gauß von außen beschert wurden, konnten gemeinsam ausgezeichnet bewältigt werden“, heißt es.
Kai Stäcker von Gauß-Familie verabschiedet: Motor der großen Events
Großveranstaltungen wie „GaußVent“ oder „Gauß rockt“ sowie andere Aktionen, um Gelder für eigene und externe Projekte aufzubringen, wuchsen dank Stäckers Initiative der letzten sieben Jahre. So auch der Gauß-Adventskalender oder Altpapiersammlungen, Erste-Hilfe-Kurse für die Oberstufe vom Roten Kreuz, Jahrgangsstufen-Elterngespräche und vieles mehr. Stäcker hauchte der Schule durch seine engagierte Arbeit mehr Leben ein, war Ansprechpartner für alles und jeden und dem Gymnasium gegenüber immer wohlgesonnen.
„Mit Kai Stäcker mussten wir jetzt einen Vollblutgaußianer aus dem Elternbeirat verabschieden. Ganz herzlichen Dank für dein Engagement für das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium“, schreibt die Rektorin. Gleichzeitig freue man sich sehr auf den neu gewählten Elternbeiratsvorsitzenden Uli Philipp, der schon jahrelang ebenfalls sehr engagierter stellvertretender Vorsitzender gewesen sei. „Er wird sicher die Tradition des guten Miteinanders und der vertrauensvollen Zusammenarbeit fortsetzen“, so Kaiser. zg
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