Ketsch. „Erstmals nach der Pandemiepause findet unser Ostereierschießen wieder statt. Bei der jüngsten Auflage vor Corona haben wir insgesamt 17 000 Ostereier herausgegeben und wir erwarten in diesem Jahr mindestens genauso viel“, erklärt Torsten Niedermeyer von der Schützengilde Ketsch. Und damit wird eine klare Marke für die Veranstaltung gesetzt, die erst einmal erfüllt werden will. Doch die Weichen dafür sind gestellt.
Zu den Terminen seien immer 20 Schießstände geöffnet und mit dem Luftgewehr haben die Teilnehmer ab zwölf Jahren die Auswahl, ob sie ganz traditionell auf Papierscheiben schießen möchten oder bei der elektronischen Anlage eine Auswertung erhalten, bei der jeder Millimeter genau erfasst wird.
„Im Ergebnis ist dies jedoch nicht relevant, jeder Treffer ins Schwarze wird mit einem bunten Osterei honoriert, jeder Treffer in den Mittelpunkt der Scheibe sogar mit zwei Eiern“, so Niedermeyer. Dass in Ketsch diese Veranstaltung wieder durchgeführt wird, kommt an.
Am vergangenen Samstag bildeten sich kleine Warteschlangen im Schießstand. Viele Familien nutzen die Gelegenheit zum Besuch in der Ketscher Schießanlage, Kinder, die jünger als zwölf Jahre sind, können dort mit dem Lasergewehr ebenfalls schon Treffsicherheit beweisen. „Wir kommen seit über 20 Jahren immer zum Ostereierschießen hierher, dies hat schon Tradition bei uns“, erklärt Christian Eberle aus Ketsch.
Derjenige, der, anstatt selbst Ostereier zu färben, mit Schützenglück das Osternest füllen möchte, hat noch am Mittwoch, 5. April, von 18 bis 20 Uhr, am Samstag, 8 April, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 9. April, von 10 bis 12 sowie von 14 bis 17 Uhr Gelegenheit dazu. Am Wochenende lädt der Verein während der Schießzeiten zu Kaffee und Kuchen ein.
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