Ketsch. Montag ist „Paddy-Tag“ – das gehört so beim Ketscher Backfischfest und daran kann auch die zweijährige Corona-Zwangspause nichts ändern: „Paddy goes to Holyhead“ unterhielten das Publikum im Festzelt einmal mehr beim Irischen Abend.
Singer- und Songwriter Paddy Schmidt, Almut Ritter an der Violine und Uwe „Uhu“ Bender (Bass und Gesang) gehören gewissermaßen schon zum Inventar der zehntägigen Sause im Bruch. Bereits zum achten Mal waren die deutschlandweit bekannten Folk-Künstler mit dabei, um ein besonderes Flair ins Festzelt zu zaubern, das stimmungsvoll auf die grüne Insel entführt.
Bei Guinnes vom Fass intonierten „Paddy goes to Holyhead“ ihre keltisch-irischen Lieder, die unter anderem von Liebe, Leiden, Fernweh, Krieg und Frieden handeln. Paddy Schmidt mit seiner markant-rauchigen Whiskystimme und dem virtuosen Spiel der keltischen Mundharmonika oder Ritters Geigenspiel im technisch anspruchsvollen Fiddlestil haben auf dem Backfischfest viele treue Fans. mab
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