Rolf-Heidemann-Halle

Neulußheimer Bürgermeisterkandidaten stellen sich Wählern vor

Die Bürger in Neulußheim haben am Montagabend die Möglichkeit, sich einen persönlichen Eindruck von den Kandidaten für die Bürgermeisterwahl zu machen. Jeder Kandidat hat 15 Minuten Redezeit, Bürger können Fragen stellen.

Von 
Andreas Wühler
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Neulußheim. Mit Riesenschritten nähert sich die Gemeinde dem Termin der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 14. April. Wie bei den öffentlichen Vorstellungen der Bewerber zu merken ist, sind die Neulußheimer sehr an der Frage interessiert, wer die Nachfolge von Bürgermeister Gunther Hoffmann antritt, der für eine dritte Amtszeit nicht mehr zu Verfügung steht, wie er schon im vergangenen Jahr angekündigt hat.

Einen Eindruck von allen fünf Bewerbern um die Nachfolge des Rathauschefs können sich die Bürger bei der öffentlichen Kandidatenvorstellung an diesem Montag, 8. April, 19 Uhr, in der Rolf-Heidemann-Halle machen. Saalöffnung ist um 18 Uhr, es findet keine Bewirtung statt.

Exakter Ablauf für Kandidatenvorstellung zur Bürgermeisterwahl in Neulußheim

Präsentieren werden sich bei der Vorstellung die Bewerber Ingeborg Bamberg, Karin Schroff, Marco Andelic, Kevin Weirether und Sebastian Bischoff, die in dieser Reihenfolge auch auf den Stimmzetteln für die Bürgermeisterwahl stehen.

Für die Vorstellung ist ein exaktes Prozedere vorgeschrieben: Jeder Kandidat hat dabei ein Rederecht von 15 Minuten, macht in der Summe 75 Minuten. In dieser Zeit können sich die einzelnen Bewerber – in ihrer Reihenfolge auf dem Stimmzettel – mit ihrem Wahlprogramm präsentieren, die Mitbewerber müssen derzeit aus der Halle und sich in den Umkleidekabinen aufhalten.

Im Anschluss an die Vorstellungsrunde beginnt die Fragerunde der Neulußheimer Bürger, sich sich gegebenenfalls mit ihrem Ausweis legitimieren müssen, denn nur Einwohner sind berechtigt, eine Frage zu stellen. Bei jeder Meldung darf nur eine maximal eine Minute dauernde Frage gestellt werden. Zugleich muss gesagt werden, an wenn die Frage gerichtet ist. Die Antworten der Bewerber dürfen jeweils zwei Minuten nicht überschreiten.

Der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, Bürgermeister Gunther Hoffmann, ist zur Unterbindung von Störungen berechtigt, Anwesenden das Wort zu entziehen. Die Fragezeit ist auf zwei Stunden begrenzt, sodass die Veranstaltung bis 22.30 Uhr beendet sein dürfte.

Redaktion Zuständig für die Verwaltungsgemeinschaf

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