Jubiläum

1250-Jahr-Feier in Plankstadt: Bürgermeister Drescher zieht positive Bilanz

"Es waren zehn intensive Tage mit Programm für jede Altersgruppe." – Plankstadts Bürgermeister Nils Drescher ist zufrieden mit der Party zum 1250. Geburtstag seiner Gemeinde. Im Sommer wird dann noch der Film, der während des Jubiläums gedreht worden ist, präsentiert.

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Catharina Zelt
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Das Festzelt ist immer gut gefüllt – hier am letzten Abend bei der Feuershow. Das Publikum ist gut gelaunt, klatscht und feiert mit. © Lenhardt

Plankstadt. Zehn Tage dauerten die Feierlichkeiten zur 1250-Jahr-Feier der Gemeinde Plankstadt an. Zehn Tage voller Unterhaltung, guter Musik und Volksfestcharakter mit Programmpunkten für Jung und Alt. Jetzt zieht die Gemeinde um Organisatorin Sabine Zeuner und Bürgermeister Nils Drescher eine positive Bilanz.

„In diesen Tagen erreichen mich einige Briefe und Karten von Gästen, die sich sehr zufrieden mit den 1250-Jahr-Feiern äußern und der Verwaltung für die Organisation danken. Sie schreiben, dass sich Plankstadt von seiner besten Seite gezeigt hat. Ich habe das gleiche Gefühl“, führt Bürgermeister Drescher dazu weiter aus.

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„Wir konnten viele Tausend Besucher aus nah und fern im Festzelt begrüßen und ich werde die vielen besonderen Momente in guter Erinnerung behalten. Es waren zehn intensive Tage mit Programm für jede Altersgruppe. Das Fest hat gezeigt, was unsere Gemeinschaft in Plankstadt zusammenhält. Auch unsere Freundschaft mit Castelnau-le-Lez und Argenta hat sich weiter vertieft. Dazu noch die vielen Projekte, die bereits seit letztem Jahr die 1250-Jahr-Feier umrahmen. Der wundervoll illuminierte Gottesdienst zu Beginn, das neue Plankstadt-Lied, das schöne Video und die neuen Bilder von Plankstadt, 125 Bäume, das Landwirtschaftsschaufeld, die gelungenen Broschüren und so vieles mehr“, fährt er fort, „und wir sind ja noch nicht am Ende. Es gibt noch einen Film über das Fest und einen Abschlussgottesdienst. Ich bin meinem Team von Bauhof bis Rathaus für die viele zusätzliche Arbeit sehr dankbar: vor allem aber Sabine Zeuner, die das Fest für uns hervorragend gemanagt hat.“

1250-Jahr-Feier in Plankstadt: Radspitz ist ausverkauft

Sabine Zeuner ist als Organisatorin auch zufrieden. Zahlenmäßig der erfolgreichste Abend war das Konzert mit der Band Radspitz. Rund 1350 Menschen waren dazu in die Gänsweid gekommen. Aber auch die SWR3-Party – der Eintritt kostete nichts – war mit etwa 1200 Besuchern sehr beliebt. Das Finale mit irischer Feuershow und Musik von Dhalia’s Lane besuchten 750 Menschen, den Helferabend mit Amokoustic und Christian „Chako“ Habekoste 550, genau so die US Army Europe Band. Für das Konzert wurden rund 420 Karten verkauft.

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Viel los sei auch am Familiensamstag gewesen, erklärt Zeuner. Die Menge habe sich auf den Platz der TSG Eintracht, den Rummel auf dem Festplatz und das Zelt verteilt. Sehr gut kamen dabei die „Walking Acts“ an, die man später bei der Feuershow noch einmal bestaunen konnte. Viele Nachfragen seien zu den Plankstadt-Bannern gekommen. „Wir werden sie allerdings nicht verkaufen“, sagt die Gemeindemitarbeiterin – stattdessen werden sie etwa bei der Baustelle in der Ortsmitte noch einmal zum Einsatz kommen. Über das Wochenende waren außerdem 80 Gäste aus den Partnerkommunen Castelnau-le-Lez und Argenta in Plankstadt gewesen. Eine Tanzgruppe aus Italien ist sogar beim Jubiläum aufgetreten, ebenso Künstler aus der Ukraine. Eine kleine Überraschung seien für viele „Les Brünettes“ gewesen, die aus Mannheim stammen.

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„Es war schön, dass auch die Vereine mit dabei waren“, betont Zeuner. So war das Spiel- und Sportfest der TSG Eintracht eine schöne Ergänzung zum restlichen Jubiläumsprogramm, das für alle Altersgruppen etwas bereithielt. Ein wenig öfter hätte man das Plankstadt-Lied spielen können und das neue und junge Team des Caterers musste sich erst einspielen, aber letztlich habe alles geklappt. Sogar das Wetter habe mitgespielt. Im Sommer wird dann noch der Film, der während des Jubiläums gedreht worden ist, präsentiert.

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