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CDU-Fraktion Plankstadt mit traditioneller Radtour

Die traditionelle Radtour der CDU-Gemeinderatsfraktion Plankstadt führt zu Punkten, die aufzeigen, dass Plankstadt in den letzten Jahren viel erreicht hat.

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Die CDU macht bei ihrer Radtour an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet halt. Auch diese Baustelle gehört dazu. © CDU

Plankstadt. Der CDU-Gemeindeverband traf sich kürzlich zu seiner traditionellen Radtour auf dem Rathausplatz, wo Ortsvorsitzende und Fraktionschefin Jutta Schuster ihre Gemeinderatskollegen Isabell Heider, Andreas Wolf, Prof. Udo Weis und Dr. Felix Geisler mit Sohn Frederik begrüßen konnte. Vom Vorstand traten zusätzlich Simone Mack, Thomas Weidenbruch und Lukas Schubkegel in die Pedale, außerdem einige an der Ortsentwicklung interessierte Bürger. Die Tour des Teams „CDU Plankstadt 2023“ führte laut Pressemitteilung der Partei von der Ortsmitte über den Brühler Weg zum fast fertigstellten Baugebiet Antoniusquartier, anschließend zur Großbaustelle an der Mehrzweckhalle und ins Gewerbegebiet.

Die Neugestaltung des Ortskerns samt Rathausplatz ist Thema

Erstes kommunalpolitisches Thema war die Neugestaltung des Ortskerns. Der Rathausplatz wird einen anderen Charakter bekommen: Er ist verkehrsberuhigt, mit neuen Angeboten in den Bereichen Gastronomie und Einkauf. Dazu habe die CDU-Politik viel beigetragen mit den Entscheidungen für Neubau und Sanierung des Rathauses, dem Kauf und Umbau des ehemaligen Sparkassen-Gebäudes zum Bürgerbüro, dem Ausbau des Adlerareals zum Ärzte- und Dienstleistungszentrum und der aktuell noch in der Umsetzung befindlichen Sanierung der Schwetzinger Straße, hieß es am Startpunkt.

Dabei geschehe so manches im Untergrund, so etwa die Erneuerung über hundert Jahre alter Trinkwasserleitungen und Abwasserkanäle, aber auch der Einbau neuer Rohre für den Glasfaseranschluss oder die Nahwärmeversorgung.

Am nächsten Halt im Antoniusquartier ging es vornehmlich um die Schaffung von Wohnraum. In diesem Bereich habe Plankstadt Außergewöhnliches geleistet: „Es wurden in den Neubaugebieten Antoniusquartier und Kantstraße-Nord in wenigen Jahren einige Hundert Wohneinheiten neu geschaffen. Dabei kamen alle möglichen Interessenten zum Zuge – Bürger mit geringen Einkommen, für die mehr als 40 mietpreisgebundene Wohnungen in Mehrfamilienhäusern entstanden sind, Familien mit Kindern und Ehrenamtliche aus der Gemeinde, die bei der Vergabe von preisreduzierten Grundstücken im Antoniusquartier bevorzugt wurden und auch Interessenten, die bereit waren, Mieten oder Kaufpreise zu zahlen, die auf dem freien Markt üblich sind und die hohe Wohnqualität in Plankstadt und der Rhein-Neckar-Region widerspiegeln“, resümierten die CDU-Politiker auf ihrer Tour. Die Bebauung des Antoniusquartiers (Mehrfamilienhäuser) durch den gewählten Bauträger wurde allgemein gelobt.

Hallenneubau ist das größte Projekt alles Zeiten in Plankstadt

Das größte Projekt aller Zeiten in der Gemeinde sind jedoch die Hallenneubauten für Sport und Kultur an der Mehrzweckhalle. Im Rahmen der CDU-Radtour konnten die Teilnehmer die Baustelle begutachten. Zu sehen sind dort bereits die Dimensionen der Anlage, anhand der bereits erstellten Kellerräume und Bodenplatten. Hingewiesen wurde von der CDU auf die besondere Energieeffizienz, die erreicht werden soll – weit über 80 Prozent der benötigten Energie soll nämlich selbst erzeugt und teilweise in einem Sole-Speicher unter dem Gebäude zwischengespeichert werden.

Zugleich wurde der soziale Wert der entstehenden Anlage betont – die CDU will sich nach eigenen Angaben dafür einsetzen, dass alle Bürger und Vereine Plankstadts gleichermaßen Zugriff auf die Räumlichkeiten bekommen und sich keiner ausgeschlossen fühlen müsse. Vereine, die eigene Infrastruktur betreiben, sollen zudem nicht schlechter dastehen, weshalb die CDU-Gemeinderatsfraktion sich auch stark bei der Überarbeitung und Neufassung der Vereinsförderung eingebracht habe, heißt es weiter.

Bei der Fahrt durchs Gewerbegebiet wurde betont, wie wichtig leistungsstarke Betriebe für einen positiven Haushalt seien und damit für die Gestaltungsmöglichkeiten, die der Gemeinde bleiben. Ein Bereich der derzeit sehr stark im Fokus stehe, sei das Handwerk und der Mittelstand. Bei der Firma Morsch war die Gruppe vorangemeldet und wurde herzlich mit kleinen Snacks und Getränken empfangen. Der Familienbetrieb ist auf dem Gebiet Sanitär, Heizung und Klima tätig – mit den bekannten Herausforderungen einer hohen Auftragslage bei wenig Nachwuchs im Personal und viel Qualifizierungsbedarf.

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Moderne Heizsysteme mit Wärmepumpe erforderten zudem Kenntnisse in den Bereichen Elektronik und Informationstechnik und damit wachse der Bedarf an Spezialisten und teils sogar Hochschulabsolventen, heiß es vonseiten der Inhaber. Die CDU-Gemeinderatsfraktion habe bei Ansiedlunsanfragen immer darauf geachtet, dass interessierte Unternehmen finanziell solide aufgestellt seien, eine relevante Anzahl an Stellen bereitstellten und auch ausbilden. Die Firma Morsch sei ein Musterbeispiel dafür, hieß es.

Infrastruktur, Kinderbetreuung und die Umwelt wurden beim gemütlichen Ausklang und Abendessen in der Pizzeria „Il Gargano da Maria“ (früher „Feldwanz“) diskutiert. Die CDU freute sich über den Umzug des Wirtes an diesen Platz. 

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