Plankstadt. Zum ersten Mal seit drei Jahren soll die Brotback-und-Verkauf-Aktion der aktuellen Konfirmanden der evangelischen Plankstadter Kirche vor dem ersten Advent wieder stattfinden – in den beiden vergangenen Jahren war sie der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Nach dem Familiengottesdienst zum ersten Advent, der am Sonntag, 27. November, um 11 Uhr beginnt, können die selbst gebackenen Adventsbrote gekauft werden. Der Reinerlös geht an die Hilfsorganisation „Brot für die Welt.“
Zusätzlich werden die Bäckereien Leisinger, Gehrig und Kias nach Auskunft der evangelischen Kirche ab dem ersten Advent bis Weihnachten das Adventsbrot verkaufen, bestäubt mit einer Friedenstaube. Die Idee kam von Andreas Gehrig: „Frieden ist doch das, was wir brauchen.“ Bäcker und Pfarrerin Christiane Banse waren sofort einverstanden und die Geistliche ergänzte, wie gut die Friedenstaube auch zum Weihnachtsfest passe, auf das sich die Menschen in der Adventszeit vorbereiten. Immerhin trage Jesus auch den Namenstitel „Friedefürst“.
Vom Verkauf jedes Brotes gehen je zwei Euro an die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“. „Auch wenn wir bei manchen Dingen gerade sparen müssen, dürfen wir nicht vergessen, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht“, fügt Banse hinzu. „Und wie toll ist es, wenn man dadurch helfen kann, dass man sich an einem leckeren Brot satt isst?“ zg
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