Plankstadt. Drei Tage bestes Wetter über dem Vereinsgelände der Kleintierzüchter im Raingewann: Das beliebte „Goggelrobber“-Fest, seit Mitte der 1970er Jahre ein fester Bestandteil des Plankstadter Veranstaltungskalenders, zog über Pfingsten wieder sehr viele Besucher an. Am Samstag war der Andrang auf den idyllischen Biergarten noch etwas verhalten, weil es auch andere Feste in der Umgebung gab. Am Pfingstsonntag ging es dann aber richtig los, bestätigte die Vorsitzende Birgit Heitzler-Vetter, die mit ihrem Helferteam in der heißen Küche alle Hände voll zu tun hatte. Schließlich mussten die Goggel auch möglichst schnell raus.
650 Hähnchen bestellt
Die Spieße drehten sich unaufhörlich. „Zum ersten Mal grillen wir die Hähnchen allein“, berichtete Heitzler-Vetter. Dafür haben die „Goggelrobber“ ihre Sache sehr gut gemacht. Dass die Gäste für die knusprigen Hähnchen schon mal Schlange stehen müssen, ist normal. Die meisten warteten auch gerne auf die knusprige Spezialität. Genau 650 ganze Hähnchen hatten die fleißigen Kleintierzüchter bestellt und hofften, dass die als „Halbe“ auch weggingen.
Es gab aber auch noch Bratwurst, die kühlen Getränke und der hausgemachte Kuchen lockten ebenfalls. Wer nicht draußen unter dem Sonnenschirm in geselliger Runde verweilen wollte, durfte auch in der kühlen Halle seinen Platz einnehmen. Gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Popcorn waren am eigens georderten Verkaufswagen für die Naschkatzen im Angebot.
Musik von Unterhalter Jan
Alleinunterhalter Jan sorgte dafür, dass auch die Musikfans nicht zu kurz kamen. Die Kleintierzüchter mit ihrer Vereinswirtschaft haben schwere Zeiten hinter sich. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause startete das beliebte „Goggelrobber“-Fest im vergangenen Jahr wieder voll durch. Die vielen Fans hatten die Veranstaltung für kleine und große Ausflügler schon arg vermisst. Neue Mitglieder sind bei den Plankstadter Kleintierzüchtern mit derzeit rund hundert Mitgliedern übrigens immer willkommen.
Am Pfingstmontag war dieses Jahr der Andrang bei bestem Wetter dann sogar noch etwas größer als am Wochenende zuvor. Die meisten Besucher kamen mit dem Fahrrad oder spazierten zu Fuß in Richtung des Vereinsgeländes.
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