Aktion

"Dreck-Weg-Tag" in Reilingen: Viele im Einsatz für saubere Gemeinde

Helfer sammeln Müll und Unrat in der Gemeinde auf. Viele Reilinger Vereine und Organisationen beteiligen sich. Die Veranstaltung hat eine lange Tradition.

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zg/gp
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Viele Helfer aus über 30 Reilinger Vereinen und Organisationen haben sich dieses Jahr bereit erklärt, Müll und Unrat einzusammeln. © Gemeinde

Reilingen. In Reilingen hat sie schon lange Tradition: die alljährliche Frühjahrs-Aktion „Saubere Gemeinde“, besser bekannt unter dem Namen Reilinger „Dreck-weg-Tag“. Viele Helfer aus über 30 Reilinger Vereinen und Organisationen hatten sich auch dieses Jahr wieder bereit erklärt, den auf Wiesen, Feldern und Spielplätzen weggeworfenen Müll und Unrat einzusammeln. Einige der Aktiven kümmerten sich auch um die „Ortskernsanierung“ in der Hauptstraße.

Viele der Mitwirkenden kamen aus den Reihen der örtlichen Vereine, aber auch die Kindergärten, die Jugendfeuerwehr und Mitglieder im Gemeinderat vertretenen politischen Parteien waren mit dabei. Erfreulicherweise waren auch sehr viele Jugendliche mit von der Partie, heißt es in der Pressemitteilung.

Bauhof-Mitarbeiter bei "Dreck-weg-Tag" in Reilingen beteiligt

Am „Checkpoint“ im Bauhof verteilten Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung die erforderlichen Arbeitsutensilien an die Einsatzkräfte, die dann zu ihren Einsatzorten strömten, um von dort aus entlang der ihnen zugewiesenen Routen herumliegenden Unrat aufzuspüren, aufzuheben und in die mitgebrachten Müllsäcke zu stopfen.

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Die gefüllten Müllsäcke wurden später von Bauhof-Mitarbeitern auf ein Fahrzeug verladen und zur Entsorgung abtransportiert.

"Dreck-weg-Tag" soll zum Nachdenken anregen

Die Teilnehmer der Gemeinschaftsaktion gingen in Reilingen mit voller Begeisterung ans Werk und als Dankeschön bot ihnen die Gemeinde nach getaner Arbeit in der Fritz-Mannherz-Halle einen kleinen Imbiss an.

Vielleicht werde auch der eine oder andere „Umweltsünder“ durch solche Aktionen zum Nachdenken angeregt, wenn er mitbekommt, dass ehrenamtliche Helfer ihre Freizeit opfern, um den „Dreck“, den andere achtlos weggeschmissen haben, wieder einzusammeln.

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