Versammlung

Ins Museum investiert

Freunde Reilinger Geschichte tagen

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Reilingen. Bei der Generalversammlung der Freunde Reilinger Geschichte in den Fritz-Mannherz-Hallen standen Rückblicke und Pläne für die Zukunft im Mittelpunkt. Vorsitzender Marcel Dörfer hieß zu der Versammlung unter anderem Sabine Petzold, die Vorsitzende der Kultur- und Sportgemeinschaft (KuSG) willkommen. In seinem Jahresrückblick hob er besonders die Digitalisierung des Heimatmuseums hervor samt damit verbundener Ergänzungen.

Museumsleiterin Cornelia Stojek gab einen detaillierten Bericht über das vergangene Jahr, in dem rund 200 Besucher im Heimatmuseum gezählt wurden. Sie berichtete von Sonderausstellungen und Aufräumarbeiten und erwähnte, dass im Januar ein neuer kostenloser Lese- und Schreibkurs „Sütterlin-Schrift“ beginnt. Dabei wird mit alten Kochbüchern und Poesiealben geübt.

Schriftführer Christian Bickle ging in seinem Jahresbericht auf die Sonderausstellungen ein und den an beiden Tagen gut besuchten Ostermarkt. Beim Reilinger Straßenfest wurden vom Verein historische Aufnahmen gezeigt, die sich mit dem Umbau der drei Wirtschaften „Engel“ , „Adler“ und „Hirsch“ befassten. Durch den Abriss des Lutherhauses wurde das Ortsbild an dieser Stelle verändert, wie zu sehen war.

Ausstellung an der Uni Heidelberg

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Vorstandsmitglied Benny Schaich-Lebek stellte die umfangreichen Tätigkeiten des Arbeitskreises Wersau vor. Beim Lichterfest seien rund 800 Besucher gezählt worden und geplant werde der Ausbau der Anlage zu einem Archäologiepark. Die Ausstellung „Grundsteine“ werde im Februar in der Universität Heidelberg eröffnet und anschließend im Heimatmuseum zu sehen sein. Dazu werde ein Faksimile der Gründungsurkunde der Universität Heidelberg erworben. Im Jahre 1386 wurde die Urkunde auf der Burg Wersau übergeben.

Sigrid Müller-Dorn stellte den Kassenstand vor und berichtet von einem Überschuss. Mit diesem seien Vitrinen und Regale für das Heimatmuseum angeschafft worden. Die Kassenprüfer Fritz Anselment und Fritz Römpert berichteten geordneten finanziellen Verhältnisse und der „professionellen, genauen und fleißigen Arbeit“ der Kassiererin.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde von Sabine Petzold eine bessere Außenbeleuchtung und ein größeres „Museumsschild“ bei der Burg Wersau angeregt. le

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