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Reilinger feiern Freundschaft mit italienischer Partnergemeinde Mezzago

Eine Reilinger Reisegruppe besucht die Partnerstadt Mezzago und kehrt mit vielen schönen Eindrücken zurück.

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Die deutschen und italienischen Freunde vor dem Ausflug nach Mailand. © Amici Reilingen-Mezzago

Reilingen/Mezzago. Mit großer Vorfreude und bester Laune startete eine Delegation aus Reilingen in Richtung Mezzago, um bei der Gemellaggio 2025 die langjährige Freundschaft mit der italienischen Partnergemeinde zu feiern und zu pflegen. Die Fahrt im Reisebus führte quer durch Süddeutschland und die Schweiz. In der Nähe von Luzern wurde eine besondere Frühstückspause eingelegt, die in guter Tradition selbstorganisiert war. Ein reichhaltiges Buffet mit frischen Brötchen, selbstgebackenem Hefezopf, Käse, Obst, süßen Leckereien und heißem Kaffee sorgte für gute Stimmung und einen genussvollen Zwischenstopp.

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Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe Mezzago, wo die Reilinger in der öffentlichen Bibliothek von alten Bekannten und vielen neuen italienischen Freundinnen und Freunden mit großer Herzlichkeit begrüßt wurden – ein bewegender Moment, der die enge Verbindung zwischen den Gemeinden spürbar machte. Der nächste Tag begann mit freier Zeit, die viele Reiseteilnehmer für einen Ausflug nach Bergamo nutzten. Dort ging es mit der historischen Schrägseilbahn hinauf nach Bergamo Alta, der beeindruckenden Altstadt mit ihrer mittelalterlichen Architektur und einem herrlichen Blick über die Region.

Mezzagos Bürgermeister Massimiliano Rivabeni (r.) und sein Reilinger Amtskollege Stefan Weisbrod beim offiziellen Empfang. © Amici Reilingen-Mezzago

Kulturelle und kulinarische Höhepunkte

Zum Mittagessen fanden sich alle in der Osteria Sociale in Mezzago ein. Dort erwartete die Gäste ein kleines, aber feines Menü mit sizilianischer Pasta und köstlichen Süßigkeiten – ein kulinarischer Genuss, der für alle ein echtes Highlight war. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen eines Ausflugs: Ziel war Mailand, eine der bedeutendsten Kulturstädte Italiens. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand niemand Geringeres als das Universalgenie Leonardo da Vinci, der sich – verkörpert durch einen entsprechend kostümierten Stadtführer und mit einem Augenzwinkern – persönlich die Ehre gab, um die Gruppe durch die Innenstadt zu begleiten. Bei dem Rundgang wurde auf unterhaltsame und lehrreiche Weise über sein Leben und Wirken in Mailand berichtet.

Durch Mailand lassen sich die Partner von einem Stadtführer leiten, der als Leonardo da Vinci auftritt. © Amici Reilingen-Mezzago

Anschließend blieb Zeit zum Bummeln, Shoppen oder einfach die exzellente Gastlichkeit Mailands zu genießen. Am Abend kehrte die Gruppe nach Mezzago zurück, wo ein festliches Abendessen auf dem Programm stand. In einem gemütlichen Restaurant wurde bei Fischspezialitäten, Meerestieren, Wein und Gesang ein langer geselliger Abend verbracht, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Das Reilinger Geschenk ergänzt den Hain der Völkerverständigung

Nach der kurzen Nacht war es gut, dass der offizielle Teil am letzten Tag des Besuchs erst um 10.30 Uhr begann. In feierlichem Rahmen wurde erneut betont, welche große Bedeutung der partnerschaftliche Austausch zwischen Reilingen und Mezzago besitzt. Auch die traditionellen Gastgeschenke durften nicht fehlen: Die Reilinger Delegation überreichte symbolisch einen Maulbeerbaum, der künftig den Hain der Völkerverständigung in Mezzago ergänzen wird – ein Zeichen für das stetige Wachsen und Gedeihen der Freundschaft.

Mit ihren Gastfamilien genießen die Reilinger auch die italienische Küche. © Amici Reilingen-Mezzago

Zum Abschluss luden die italienischen Gastgeber nochmals zu einem kleinen Imbiss mit hausgemachten Spezialitäten ein. Dann hieß es langsam Abschied nehmen – mit vielen Umarmungen, einem herzlichen „Arrivederci“, bepackt mit vielen Leckereien für unterwegs und dem guten Gefühl, drei fantastische Tage unter Freunden verbracht zu haben.

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