Einkaufsmarkt

So laufen die Bauarbeiten am Reilinger Rewe

Die Erweiterung der Rewe in Reilingen um 400 Quadratmeter soll bis Weihnachten fertig sein. Das für die Entwicklung der Ortsmitte bedeutendes Projekt kommt gut voran.

Von 
Josef Dufrin
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In den ersten Maitagen wurden auf der Baustelle des Rewe-Einkaufsmarkts bereits die sogenannte Frostschürze betoniert. © Gemeinde

Reilingen. Mit einem symbolischen Spatenstich ist am 27. April ein für die weitere Entwicklung der Ortsmitte bedeutendes Bauprojekt angelaufen. Die kommunale Tochtergesellschaft KWG Reilingen mbH erweitert den vor 13 Jahren errichteten zentralen Einkaufsmarkt um weitere 400 Quadratmeter.

Eine grundlegende Marktmodernisierung, innovative technische Neuerungen und das neueste Shopdesign will die Rewe-Group als Marktbetreiber ergänzend einsetzen, um den Konsumenten ein bestmögliches Einkaufserlebnis zu bieten.

Komplexes Vorhaben mit sportlichem Zeithorizont

Der veranschlagte Zeithorizont für dieses komplexe Vorhaben ist sportlich. Spätestens mit Beginn der Vorweihnachtszeit soll der Umbau abgeschlossen sein, will der Supermarkt mit seiner erweiterten Produktvielfalt und neuem Interieur punkten.

Schon unmittelbar nach den Osterfeiertagen war das Team der als Generalunternehmer tätigen Bauunternehmung Böpple GmbH auf der Baustelle zugange. Vor dem eigentlichen Baustart waren Bauzäune aufzustellen, die Zuwegung zum Bestandsgebäude und den Nachbarn anzulegen, sowie diverse Pflaster und Asphaltflächen aufzubrechen.

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Eine große Herausforderung für die Baustelleneinrichtung sind die beengten Platzverhältnisse. Mittler-weile haben die Bauarbeiten für die Stahlbeton und Holzkonstruktion so richtig Fahrt aufgenommen. Die Ver- und Entsorgungsleitungen sind verlegt, und die rund um die spätere Bodenplatte angeordneten „Frostriegel“ bereits betoniert.

„Noch vor den Pfingstfeiertagen sollte es soweit sein, dass die Verschalung steht und die Bodenplatte ge-gossen werden kann“, erwartet Diplomingenieurin Tanja Geberth vom Architekturbüro Vögele.

Ein halbes Dutzend Facharbeiter hält den Baustellenbetrieb in Schwung. Die anzutreffende technische Ausstattung, darunter ein Baukran für die Verteilung schwerer Lasten, garantiert einen zügigen Baufortschritt. 

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