Rokoko-Theater

Cinderella als Ballett

Susanne Menningen inszeniert Märchen

Von 
Marcus Oehler
Lesedauer: 

Die Schwetzinger Ballettschule Susanne Menningen bringt das beliebte Märchen Cinderella am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Dezember, auf die Bühne. Der Vorverkauf beginnt an diesem Montag, 23. Oktober

Cinderella erzählt eine Geschichte ähnlich der von Aschenputtel. Die französische Variante des Volksmärchens, wie sie Charles Perrault 1697 in Schrift fasste, ist international weiter verbreitet, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Grundlage für ein Ballett erlaubt sie Auftritte farbenprächtiger Charaktere: der guten Fee, die einen Kürbis in eine Kutsche verwandelt, oder der Mäuse, die auch den Disney-Film zu einer so heiteren Erfahrung machen. Und so verspricht auch die diesjährige Ballettproduktion der Ballettschule Susanne Menningen bezaubernde Momente und gute Unterhaltung für die ganze Familie.

Das getanzte Märchen ist bereits die neunte Inszenierung, mit der Susanne Menningen die Schwetzinger Kulturlandschaft bereichert. Für kleine und große Menschen, die mit ihrem bisherigen Schaffen, beispielsweise „Die kleine Meerjungfrau“ (2017) oder „Hänsel und Gretel“ (2019), vertraut sind, hat das lange Warten nun bald ein Ende: Die Premiere findet am Samstag, 9. Dezember, um 17 Uhr statt und eine weitere Aufführung mit einer anderen Besetzung am Sonntag, 10. Dezember, ebenfalls um 17 Uhr. Das Ballett ist für Kinder ab vier Jahren empfohlen. Karten in Kategorien von 16 bis 33 Euro (bis 16 Jahre ermäßigt: 12 bis 25 Euro) sind ab diesem Montag, 23. Oktober, über Reservix sowie im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung in der Carl-Theodor-Straße erhältlich.

Vier Feen sind mit dabei

Mehr zum Thema

Im Interview

Ballett-Gala im Rokokotheater: Schwetzinger Tanzstudio zurück auf der Bühne

Veröffentlicht
Von
Jürgen Gruler
Mehr erfahren
Winterspaß

Wohin zum Eislaufen? Schlittschuhbahnen und Eishallen in Mannheim und Region

Veröffentlicht
Von
Anna Suckow
Mehr erfahren

Susanne Menningen kann als künstlerische Gesamtleitung und Choreografin ihren über 100 mitwirkenden Ballettschülerinnen die Rollen auf den Leib schneidern. Die zentralen Figuren werden durch die bei Prokofjews Ballettmusik angelegten vier Jahreszeiten-Feen ergänzt. Dem Hofstaat des Prinzen gesellen sich Schlosskinder hinzu.

Weitere Kinder dürfen in die Rolle von Sonnenstrahlen, Glühwürmchen, Mäusen, Glitzerfeen und kleinen Sternen schlüpfen. Aber auch Zeitfresser und Traumfänger bereichern die Szene in dieser originellen und anmutigen Inszenierung. Der Zauber des getanzten Märchens erwacht vor dem Hintergrund von Musiken von Philippe Rombi, Maurizio Malagnini, Alexandre Desplat, Sergej Prokofjew und anderen. zg

Autor

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung

VG WORT Zählmarke