Treffpunkt „Wolke 7“: Hier können physikbegeisterte Mädchen abheben. „Wolke 7“ ist ein Angebot für Schülerinnen der 7. Klassenstufe am Hebel-Gymnasium in Schwetzingen. In dem Projekt dürfen die Nachwuchswissenschaftlerinnen zu physikalischen Fragen experimentieren: „Ihr dürft richtig viel ausprobieren“, verspricht Projektleitern Stefanie Schwemmer.
Organisiert wird diese außerunterrichtliche Arbeitsgemeinschaft von dem Sonderforschungsbereich des Zentrums für Astronomie der Universität Heidelberg und dem Haus der Astronomie. Jeden Freitag um 13.30 Uhr sind interessierte Mädchen eingeladen, für eineinhalb Stunden am Hebel-Gymnasium in die experimentelle Forschung hineinzuschnuppern. Denn „ihr seid diejenigen, die eines Tages die vielen noch offenen Rätsel unserer Welt lösen werden“, motiviert der Flyer die jungen Talente. Physikerin Stefanie Schwemmer hat zur Vorstellung der AG gleich einige verblüffende Experimente mitgebracht: Da schwebt das Graphitplättchen über den Magneten, die Wirbelstrombremse verlangsamt den freien Fall, der keltische Wackelstein will sich partout nicht in eine Richtung drehen lassen und der Meteoritstein ist schwerer und älter als erwartet.
Neben dem regelmäßigen Experimentiernachmittag sind auch ein Beobachtungsabend an der Landessternwarte auf dem Königstuhl in Heidelberg und Exkursionen geplant. Start ist am Freitag, 29. April. Das kostenlose Angebot geht bis zu den Sommerferien. Weitere Infos erteilt der Astronomie- und Physiklehrer Florian Seitz, E-Mail: seitz@hebelgymnasium.de. bs
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