Schöne Aktion

Familienfreundlich in Schwetzingen essen gehen dank Spielekiste

Die Arbeitsgruppe "Frauenfreundliches Schwetzingen" hat ein Pilotprojekt gestartet: Restaurants in Schwetzingen haben eine Spielekiste erhalten. Sie soll Kindern von Familien, die das Lokal besuchen, Kurzweil bieten.

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Der Arbeitsgruppe
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Schöne Aktion: „Quadrato“-Geschäftsführer Filippo Scarpello nimmt von Luisa Rudnik und Diana Conte im Beisein von Oliver Engert eine Spielekiste entgegen. © FFS

Schwetzingen. Die Arbeitsgruppe „Frauenfreundliches Schwetzingen“ setzt ihr aktuell wichtigstes Thema in die Tat um. Die Schwetzinger Spielkiste ging in die Pilotphase. Jeweils eine Spielkiste wurde an das „Welde Brauhaus“ Schwetzingen und an das Ristorante „Quadrato“ von Luisa Rudnik und Diana Conte, den beiden Initiatorinnen der Arbeitsgruppe, ausgegeben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Cinderella Demski, Betriebsleiterin des „Welde Brauhauses“, unterstützt das Projekt mit Begeisterung und freut sich über die Spielkiste. Dort finden auch Treffen der Arbeitsgruppe statt..

Spielkiste in der Schwetzinger Gastronomie: Start der Pilotphase

Filippo Scarpello, Geschäftsführer des Ristorante „Quadrato“, zeigt sich ebenfalls begeistert von dem Projekt: „Das ergänzt wirklich gut das Spielangebot, das wir bereits haben“, sagt er bei der Übergabe der Spielekiste in seinem Lokal.

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Das Anliegen der Gruppe „Frauenfreundliches Schwetzingen“ ist, „dabei zu helfen, das Einkaufen und Ausgehen in Schwetzingen noch familienfreundlicher zu gestalten“, betonen Luisa Rudnik und Diana Conte. In der Spielkiste befinden sich hochwertiges Spielzeug und Bücher für Kinder von zwei bis zwölf Jahren. Die Kisten sind im Detail bewusst unterschiedlich bestückt und enthalten verschiedene Materialien und Themen. Es soll abwechslungsreich und für jeden etwas dabei sein.

Feedback und Expansion: Zukunft der Spielkiste hängt von der Pilotphase ab

Die Pilotphase im April soll zeigen, ob die Spielkiste an den Bedürfnissen der Kinder optimal ausgerichtet ist oder ob es hier noch Anpassungsbedarf gibt. Über einen QR-Code auf der Kiste gelangen Eltern dazu auf eine kurze Umfrage. Weiterhin sollen die Erfahrungen der beiden Gastronomien im Umgang damit Hinweise für weitere Nutzer sowie eventuell Verbesserungspotenzial aufzeigen.

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Nach Auswertung der Erfahrungen und Erkenntnisse soll die Spielkiste, mit Unterstützung des Stadtmarketings unter der Leitung von Oliver Engert, auch anderen interessierten Gastronomien und Einzelhändlern gegen ein spendengestütztes Entgelt zur Verfügung gestellt und beworben werden. 

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