Fazit vom Tag der offenen Tür der AVR Sinsheim: Alle Erwartungen übertroffen

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Katja Deschner ist Vorständin der AVR Kommunal AöR. © Tobias Schwerdt

Sinsheim. Katja Deschner, Vorständin der AVR Kommunal, spricht mit uns über den Tag der offenen Tür auf der Anlage in Sinsheim über ...

... ihr Fazit: Es hat alle Erwartungen übertroffen. Das Wetter hat mitgespielt, wir hatten rund 4000 Besucher und es gab nur positive Rückmeldungen. Alle sind begeistert – von Klein bis Groß, von Jung bis Alt, vom Säugling bis hin zum 80-Jährigen. Es gab ein großes Interesse, an dem, was wir tun – und dafür machen wir sowas ja auch. Also wir sind ebenfalls begeistert.

... das Highlight für die Besucher: Ich glaube, dass die Anlagen spannend sind: Wertstoffsortieranlage, Vergärungsanlage, Biomasseheizkraftwerk – und bei den Kindern und auch den Papas die Lkw. Die Papas verraten es nur nicht.

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... ihr persönliches Highlight: Mein Highlight ist, dass so viele Menschen kommen und sich für das interessieren, was wir tun. Wir hören leider am Telefon – wir bekommen mit Bestellungen an die 400 000 Anrufe pro Jahr – von vielen Beschimpfungen, wenn die Müllabfuhr mal etwas später kommt. Da hat sich der Ton leider gewandelt in den letzten Jahren, der wird rauer, viele Leute sind unfreundlicher geworden. Heute hingegen hören wir nur Positives, nur das Schöne. Die Leute sehen, was hinter der Müllabfuhr steckt. Das sind nicht nur ein Auto und die drei Mülltonnen, die ich vor der Haustür stehen habe. Verständnis wecken für das, was wir tun – das ist mein Highlight.

... die Organisation: Ein großer Dank an meine Mitarbeiter, an das ganze Organisationsteam an allen Stellen. Es ist ein Riesenaufwand, so etwas zu organisieren. Die Organisation läuft ein ganzes Jahr. Wir haben die ganzen Fahrzeuge hergefahren, die fahren am Abend wieder zurück, weil sie am nächsten Tag um 6 Uhr wieder in ihren Gebieten sein müssen, um den Müll einzusammeln. Es musste alles leergeräumt werden, normalerweise liegt ja Müll in den Hallen. Deshalb ein großes Lob, großer Dank an alle – ich habe nichts zu meckern. 

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