Fußballturnier: Erster Comenius-Cup in Schwetzingen ein voller Erfolg

Schwetzingen. Die Comeniusschule hatte zum ersten Fußballturnier ihrer Geschichte in die Nordstadthalle eingeladen. Es sagten fünf befreundete Schulen zu und so wurde das Turnier pünktlich angepfiffen. Alle Mannschaften zeigten große Motivation und das Turnier unter der Leitung von Anna Schäfer und David Lohde war bestens organisiert. Turnierleiter Lukas Brixner sorgte für die Unterhaltung der Fans und Zuschauer und fürs leibliche Wohl boten die Schülerinnen und Schüler Brezeln, Würstchen, Snacks und Kuchen an. Es war an alles gedacht und die Schule bewies großen Teamgeist.

Die Mannschaften der Kaywaldschule Lauffen, der Eugen-Neter-Schule Mannheim, der Maria-Montessori-Schule Weinheim, der Graf-von-Galen-Schule Heidelberg, der Karl-Berberich-Schule Bruchsal und zwei Mannschaften der Comeniusschule spielten um wirklich lukrative Preise. Die Comenius-Schule brachte übrigens auch vier starke Mädchen mit den Mannschaften aufs Spielfeld. Das heimische Team war durch die Firma Prominent mit tollen roten Trikots professionell ausgestattet worden.

Die Zuschauer wurden bis zuletzt mitgerissen von den spannenden Platzierungsspielen in der Finalrunde. Mit großem Jubel schaffte die Kaywaldschule dann den ersten Platz. Den zweiten Platz belegte die Eugen-Neter-Schule und der dritte Platz ging an die Graf-von-Galen-Schule. Auf dem vierten Platz landete Comenius 1, Platz fünf belegten die Bruchsaler, Rang sechs die Weinheimer und Platz sieben Comenius 2. Die Schwetzinger Spieler waren deutlich an Körpergröße und Alter den anderen unterlegen, was jedoch bereits im nächsten Jahr mit ein paar Zentimeter mehr Größe und mehr Kraft schon zu einem besseren Platz reichen könnte. Spielerin Nadia rief nach der Siegerehrung zuversichtlich: „Ich will dann mindestens Dritter werden.“

Die erwähnten Preise waren – neben den obligatorischen und für die Spieler und Spielerinnen wichtigen Pokalen – ein originaler Bundesligaball, Stutzen von Borussia Mönchengladbach, Torwarthandschuhe und ein Bundesligatrikot signiert von einer Nationalspielerin. Der Preis für „Fair Play“ ging an die Mannschaft der Maria-Montessori-Schule aus Weinheim, die begeistert den Bundesligaball mit nach Hause nehmen durfte. Der Preis des besten Spielers ging an Leon aus Lauffen, der ab sofort in Stutzen von Borussia Mönchengladbach trainiert. Der Preis der besten Spielerin wurde an Nadia aus Schwetzingen vergeben, die das Trikot von Sarai Linder freudig entgegennahm. Der beste Torhüter war Antonio aus Mannheim – er erhielt neue Torwarthandschuhe für die nächsten Einsätze. Die Spieler, Trainer, Organisatoren und Zuschauer waren jedenfalls vom Turnier begeistert und man hörte Sprechgesänge und Jubelrufe bei allen Partien von der gut besetzten Tribüne. Im nächsten Jahr soll es wieder stattfinden und so ein Teil des sportlichen Gesichts der Comenius-Schule werden.