Tafel

Kinder der Südstadtschule unterstützen „Appel + Ei“

Die Südstadtschule unterstützt erfolgreich den Tafelladen "Appel + Ei" mit 20 Kisten Lebensmitteln im Wert von knapp 1000 Euro. Die Schule engagiert sich seit Jahren großzügig in der Adventszeit.

Von 
Gerhard Rieger
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Marc Lauer, Alexander Schweitzer, Claudia Wacker und Sebastian Timm mit der großen Kinderschar aus der Südstadtschule. © Rieger

Schwetzingen. Es ist großartig zu sehen, welch ein toller Selbstläufer die Spendenaktion der Südstadtschule zugunsten des Tafelladens „Appel + Ei“ geworden ist. 20 große, prall gefüllte Kisten mit Nahrungsmitteln und Artikeln des täglichen Lebens wurden jetzt wieder für bedürftigen Mitmenschen gesammelt, die sich zum großen Teil aus dem Tafelladen versorgen.

„Wir sind sehr dankbar dafür und man muss wissen, dass die Südstadtschule uns bereits seit dem Jahr unserer Gründung immer in der Adventszeit sehr großzügig unterstützt“, sagt Alexander Schweitzer von der Tafelleitung. „Wie immer spielten natürlich die Eltern der Kinder eine sehr gewichtige Rolle dabei“, sagt Claudia Wacker. Sie ist Klassenlehrerin der 1a, deren Schüler bei der offiziellen Spendenübergabe dabei sein durften. Auf knapp 1000 Euro beläuft sich der Wert der Sammlung. Da hatten die „Appel + Ei“-Mitarbeiter Marc Lauer, Sebastian Timm und Alexander Schweitzer richtig viel zu schleppen. Aus den Klassenzimmern im gesamten Schulhaus trugen sie die Spendenkisten zum zentralen Sammelpunkt im Foyer.

Tafelladen-Team „Appel + Ei“ äußert Wünsche

Dem Tafelladen hilft die großartige Aktion bei der Versorgung der zahlreichen bedürftigen Menschen – speziell in der jetzt beginnenden Vorweihnachtszeit – in hohem Maße. „In dieser Zeit ist der Bedarf bei uns erfahrungsgemäß sehr hoch“, berichtet das Team vom Tafelladen. „Alle Klassen und Eltern haben wieder vorbildlich mitgemacht“, berichtet Claudia Wacker. Sinnvollerweise hatten die „Appel + Ei“ - Verantwortlichen bereits zuvor mitgeteilt, in welchen Bereichen der Hilfsbedarf am größten ist. Hierzu gehören insbesondere Kaffee, Tee, Säfte in Tetra-Packs, H-Milch, Mehl, Reis, Nudeln, Gewürze, aber auch Konserven aller Art, weil hier die Haltbarkeitsfristen relativ unproblematisch sind. Da müssen dann auch keine Kühlketten eingehalten werden. Gleichfalls bei Hygieneartikeln wie Duschgel, Zahnpasta, Deo, Toilettenpapier oder Waschmittel.

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„Alljährlich nutzen wir die Aktion auch sehr gerne in den Unterrichtsstunden, um den Schülern die Prinzipien von Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Menschlichkeit und die Bereitschaft zum Teilen näherzubringen“, ergänzt Lehrerin Claudia Wacker.

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