Schwetzingen. „Leider hat es in der Bevölkerung in letzter Zeit etwas Irritationen zu unserer neuen Wählervereinigung ISS (Inklusiv und Sozial für Schwetzingen) gegeben. Wir möchten eindeutig klarstellen, dass wir keine politische Partei und auch kein eingetragener Verein sind.“ Das schreibt Initiator Werner Zieger der Redaktion.
Weiter: „Wir sind eine offene Wählervereinigung, die nicht mitgliedschaftlich organisiert ist, und die Wählervereinigung hat nichts mit dem neuen Inklusionsbeirat der Stadt Schwetzingen zu tun.“ Der Inklusionsbeirat der Stadt ist ein völlig politisch neutrales Gremium und es gibt auch keinerlei politische Zusammenarbeit mit diesem Gremium und der neuen Wählervereinigung ISS, bekräftigt auch Raquel Rempp, die sich an vielen Stellen der Stadt sozial mit einbringt. Sie unterstreicht wie auch Werner Zieger: „Es ist uns sehr wichtig, diesen Sachverhalt eindeutig klarzustellen, auch wenn es in Zukunft inhaltliche oder thematische Überschneidung geben sollte.“
Apropos Sachverhalt: Erlebt Schwetzingen ein Comeback von Raquel Rempp im Gemeinderat – etwa mit der neuen Wählervereinigung im Hintergrund? „Nein, ich werde dieser Vereinigung nicht angehören. So gerne ich wieder im Stadtrat wäre, muss ich mir ehrlicherweise eingestehen, dass ich mich mit meinen Einstellungen zu vielen Dingen – gerade auch im sozialen und Integrations-Inklusionsbereich derzeit in keiner Vereinigung in Schwetzingen wiederfinde. Inklusion geht uns alle über die Parteigrenzen hinweg etwas an. Ich gehe zudem davon aus, dass die anderen Vereinigungen und Parteien die Themen Inklusion und Soziales mehr oder weniger auf ihren diesjährigen Wahlprogrammen erwähnen werden.“
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen_artikel,-schwetzingen-neue-waehlervereinigung-in-schwetzingen-hat-nichts-mit-inklusionsbeirat-zu-tun-_arid,2164652.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen.html