Schlossplatz

Neues "Burgenstraße"-Schild am Schlossplatz in Schwetzingen eingeweiht

Die neue Hinweistafel auf die Burgenstraße wird zum Abschied der Vorsitzenden des Vereins eingeweiht.

Von 
Noah Eschwey
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OB Dr. René Pöltl (links) übergibt der Vereinsvorsitzenden Ariane Born (3. v. l.) einen Blumenstrauß. Außerdem sind Armin Dorp vom Ordnungsamt (v.l.), dessen Leiterin Yvonn Rogowski, Touristinformationsleiterin Christiane Drechsler, die Leiterin des Sachgebiets Kultur, Dr. Barbara Gilsdorf, und Öffentlichkeitsmitarbeiterin Corinne Mai vor Ort dabei. © Eschwey

Schwetzingen. „Wir treffen uns heute zu einem doppelten Anlass“, begann Oberbürgermeister Dr. René Pöltl die Einweihung des neuen Burgenstraße-Schilds auf dem Schlossplatz. „Für uns hier in Schwetzingen ist Ariane Born, die Geschäftsführerin des Vereins Burgenstraße, gleichzeitig auch die Personifikation dieses langjährigen Projekts.“ Nun gehe die Vereinsfunktionärin nach 50 Jahren Engagement als Vorsitzende in den verdienten Ruhestand und hinterlasse die Schwetzinger Verwaltung mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

An diesem Tag eröffne Born eine letzte Erinnerung an ihre aktive Zeit im Verein – das neue Schild auf dem Schlossplatz, das auf die Burgenstraße hinweist. „Überregionale Erlebnisrouten, die auch mit dem Fahrrad bestritten werden können, sind zur Zeit sehr populär. Es macht uns stolz, dass die Menschen auch in Schwetzingen Kultur erleben können“, sagte Pöltl.

Vorsitzende des Vereins Burgenstraße sieht Schwetzingen als Tourismusmagnet

Ariane Born blickte in ihrer Ansprache auf 70 Jahre Burgenstraße zurück. Es sei schon fast kurios, dass der Verein in der langen Geschichte nur zwei Vorsitzende gehabt habe, so das noch amtierende Vereinsoberhaupt. Für sie sei der Verein Liebe auf den ersten Blick gewesen.

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Den Fokus ihrer Ansprache legte Born auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Schwetzingen. Einerseits habe die Kommunikation und Absprache mit der Kultur- und Tourismusabteilung der Verwaltung, an diesem Tag vertreten durch Leiterin Dr. Barbara Gilsdorf und Christiane Drechsler, tadellos funktioniert. Besonders Erstere sei eine verantwortungsbewusste und kommunikative Partnerin für Born gewesen. Andererseits sei Schwetzingen als Stadt auch ein Magnet für Touristen: „Hier gibt es noch schöne Geschäfte und gute Gastronomie. Die Stadt macht die Vermarktung der Burgenstraße also sehr leicht.“ Insgesamt sehe Born die Einweihung des neuen Schilds auf dem Schlossplatz als wunderbaren Schlusspunkt ihrer Vereinskarriere in Schwetzingen.

Am 10. März feiert der Verein „Burgenstraße“ sein 70-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass soll es unter anderem einen Fotowettbewerb geben.

Volontariat Noah Eschwey ist Volontär in der Lokalredaktion der Schwetzinger Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung.

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