Plankstadt/Schwetzingen. Der prägnante Slogan „Schmeckt.“ steht über dem überarbeiteten Markenauftritt der Welde Braumanufaktur aus Plankstadt. Mit der Runderneuerung setzt sie ihre Zeichen für die Zukunft. Deutlich sichtbare Veränderung für das neue Erscheinungsbild: Die zeitgemäße Einfachheit, hohe Wiedererkennbarkeit durch stringente produktbezogene Farbgebung, klares Layout bei Etiketten und Sixpack-Verpackungen und ein klassisch-elegantes und abgespecktes Gläsersortiment mit modernem Design.
„Auch von einer Corona-Pandemie lassen wir uns nicht davon abhalten, die Zukunft zu gestalten und nach vorn zu schauen“, konstatiert Welde-Chef Max Spielmann. Welde habe die Zeit genutzt, um die Produktausstattung der Kernmarke Welde zu vereinheitlichen und zu modernisieren. Der neue Markenauftritt des gesamten Welde-Portfolios sei die logische Weiterentwicklung aus dem Etiketten-Relaunch des Welde No 1 Slow Beer Pils aus den letzten drei Jahren.
Einheitliche, zeitgemäße Linie
„Wir fokussieren uns auf das Wesentliche und legen traditionell größten Wert auf beste Bierqualität. Nicht umsonst sind wir seit 2016 zertifizierte Slow Beer Brauer. Es ist uns aber auch wichtig, die Verpackung unseres Bieres möglichst ansprechend und zu uns passend zu gestalten“, sagt Spielmann weiter. „Und im Wording kein BlaBla, sondern klares und einfaches Statement.“
Unterstützt wurden die Brauer von höchst kompetenter Seite: Der international renommierte Kommunikationsdesigner Götz Gramlich aus Heidelberg beriet und begleitete den Welde-Chef bei der Umstellung. „Mit Götz Gramlich konnten wir unsere Produktausstattung in die einheitliche, zeitgemäße Linie bringen, die wir uns gewünscht haben und die unserem hohen Anspruch an Qualität, Design und Nachhaltigkeit gerecht wird“, berichtet Spielmann aus dem Entstehungsprozess. Das neue Design ermögliche einen konsistenten Markenauftritt über alle Touchpoints in Handel und Gastronomie hinweg.
Im Sinne der Umwelt
Neben Layout und Design ist für die Slow Beer Brauerei Welde immer auch das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Deshalb würden die Etiketten in Zukunft nicht nur in klarem Design erstrahlen, sondern statt auf aluminiumbedampften auf einem Naturpapier gedruckt. Außerdem verzichte man im Sinne der Umwelt zukünftig weitgehend auf Folierungen, berichtet Welde-Chef Spielmann. So wolle man neben zahlreichen bereits erfolgten entsprechenden Investitionen in der Vergangenheit einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Verbriefte Qualität aus Überzeugung
Die Welde Braumanufaktur hat in Sachen Bierqualität bereits 2016 ein deutliches Zeichen gesetzt: Sie wurde mit dem Slow Beer-Gütesiegel für exzellente Produktion und herausragende Bierqualität ausgezeichnet und hält es bis heute. Slow Brewer kann nur werden, wer sich den Bedingungen des übrigens unabhängigen „Slow Brewing Instituts“ stellt und den strengen, unabhängig und wissenschaftlich fundierten Maßstäben und den regelmäßigen Prüfungen gerecht wird. Der Weg zum Zertifikat ist lang und erfordert laut Statuten des Instituts höchste Qualität auf allen Ebenen von Brauerei und Produkt. Da sind wir beim Slogan: Handwerklich und mit Leidenschaft gebraut bei Welde in Plankstadt. Schmeckt! zg
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