RSV Kurpfalz Schwetzingen

Vor Höllgrundtour: Radsportler aus Schwetzingen trainieren eifrig

Der RSV Kurpfalz Schwetzingen bietet verschiedene Trainingsgruppen an, darunter die leistungsorientierte "Speed Gruppe", die sich auf Radmarathons vorbereitet und bevorzugt im Odenwald trainiert.

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Dem Rsv Kurpfalz
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Klaus Freyburger, Tobias Geschwill und Stefan Welsch haben das erste Highlight ihrer Tour erreicht: die Neunkirchner Höhe mit der Frankfurter Skyline im Hintergrund. © Klaus Freyburger

Schwetzingen. Der RSV Kurpfalz Schwetzingen hat sich viel vorgenommen – in Sachen Breitensport mit dem Tourenrad oder dem E-Bike und bei den leistungsorientierten Rennradfahrern. Hier mal im Vorfeld der Höllgrundtour ein Überblick über die anspruchsvollen RSV-Trainingsgruppen.

Um den unterschiedlichen Leistungsniveaus gerecht zu werden, findet das Training in verschiedenen Gruppen statt. In diesem Artikel soll es um die Aktivitäten der „Speed Gruppe“ gehen. Trainingsziel der Fahrer ist die Teilnahme an Radmarathons. Das sind Veranstaltungen über 200 Kilometer, meist gespickt mit einigen Bergen, wie zum Beispiel der vom RSV Kurpfalz selbst ausgerichtete Schwetzinger Höllgrund Marathon am Sonntag, 7. Juli (Infos unter https://rsvkurpfalz.de/rtf/).

Odenwald: Ein Paradies für Radfahrer

Bevorzugtes Trainingsgebiet im Sommer ist der Odenwald. „Wenn man Höhenmeter sammeln will, muss man quer zu den Tälern fahren“, erklärt Gruppenkoordinator Klaus Freyburger. „So fahren wir pro Tour etwa 120 bis 150 Kilometer mit 1500 bis 2000 Höhenmetern in vier bis fünf Stunden.“

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Zu den Lieblingstrainingsstrecken der Gruppe gehört die „Skyline-Frankfurt-Tour“. Die Tour hält das, was sie im Titel verspricht. Nach gut zwei Stunden im Sattel wird man mit einem spektakulären Blick von der Neunkirchner Höhe belohnt: Im Norden sieht man die Wolkenkratzer des Frankfurter Bankenviertels.

Geheimtipps im hessischen Odenwald

Nach dem Einrollen durch verkehrsarme Nebenstraßen der Rheinebene beginnt in Heppenheim der Einstieg in den hessischen Odenwald. Der autofreie Abschnitt hinter Ober-Hambach gilt als Geheimtipp unter Rennradfahrern. Doch wehe dem, der das große Bergritzel nicht montiert hat: Vor der Schranke ist ein giftiges Steilstück zu bewältigen. Der Anstieg von Gadernheim auf einer kleinen asphaltierten Forststraße endet auf der Neunkirchner Höhe.

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Dort erwartet die Gruppe der bereits erwähnte Fernblick. Hinter Reichelsheim folgt ein landschaftlich reizvoller Abschnitt auf verkehrsarmen Nebenstraßen durch das Ostertal. In Waldmichelbach biegt die Tour auf den kleinen Weg parallel zur ehemaligen Eisenbahnstrecke, die heute noch für Draisinen genutzt wird. Der letzte kleine Anstieg für die Trainingsgruppe erfolgt dann nach Hilsenhain. Hier lohnt der vergleichende Blick auf die Skyline von Mannheim.

Regelmäßige Treffen bei jedem Wetter

Insgesamt summiert sich die Tour auf 130 Kilometer mit 1500 Höhenmetern und dauert viereinhalb bis fünf Stunden (Infos unter https://rsvkurpfalz.de/trainingsstrecken).

Ebenfalls Teil der leistungsorientierten „Speed Gruppe“ ist Daniel Urlichs. „Wir treffen uns regelmäßig an Wochenenden und Feiertagen – und zwar das ganze Jahr über im Freien bei fast jedem Wetter, denn die Tendenz geht zum Zweitrad mit Schutzblechen!“ Infos zu diesen Trainingsgruppen gibt es auf https://rsvkurpfalz.de/trainingsgruppen. 

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