Erst am Montagmorgen sind die Mitglieder der Feuerwehr aus der Partnergemeinde Karlshuld nach vier Tagen auf dem Schwetzinger Weihnachtsmarkt wieder nach Hause gefahren – und jetzt kommt es schon zum Gegenbesuch: Beim zweiten Weihnachtsmarkt in Karlshuld von Freitag bis Sonntag bringt Schwetzingen festliche Genüsse und historische Verbindungen nach Bayern.
Letztere reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als Kurfürst Carl Theodor das Donaumoos trockenlegen ließ und neue Siedlungsgebiete schuf. 1802 wanderten Familien aus Schwetzingen aus und gründeten das Dorf Neuschwetzingen. Heute wird diese gemeinsame Geschichte mit der 2018 begründeten Städtepartnerschaft lebendig gehalten.
Der Schwetzinger Stand auf dem Weihnachtsmarkt steht ganz im Zeichen des 300. Geburtstags von Kurfürst Carl Theodor, der 2024 groß gefeiert wird. Das Angebot für die Besucher umfasst eine feine Auswahl an Köstlichkeiten, die Tradition und Genuss vereinen: Weißer Glühwein mit und ohne Schuss (Marillenlikör), Mozart-Liköre, Schokotaler, Mozart-Christbaumkugeln und Baumanhänger.
„Seit 2018 bereichert Karlshuld unseren Kurfürstlichen Weihnachtsmarkt in Schwetzingen. Nun freuen wir uns, diese Tradition bei der zweiten Ausgabe des Karlshulder Weihnachtsmarktes mit Leben zu füllen. Deshalb ist es mir eine ganz besondere Freude, Sie bei meinem Antrittsbesuch am Schwetzinger Stand begrüßen zu dürfen“, erklärt Oberbürgermeister Matthias Steffan.
URL dieses Artikels:
https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen_artikel,-schwetzingen-vorweihnachtlicher-gegenbesuch-in-karlshuld-_arid,2267142.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzingen.html