Speyer. Anlässlich des ersten Jahrestags des Beginns des Ukrainekriegs am Freitag, 24. Februar, laden Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann alle Pfarreien und Kirchengemeinden in der Pfalz zu Friedensgebeten ein. Dieses Gebet in ökumenischer Verbundenheit könne entweder am Jahrestag, am Vorabend oder am folgenden Wochenende sein.
Wüst und Wiesemann betonen: „Als Kirchen stehen wir an der Seite der Menschen in der Ukraine, die unter dem Angriff Russlands leiden. Und derer, die aus ihrer Heimat zu uns geflüchtet sind. Aber auch derer, die wegen dramatisch gestiegener Energie- und Lebenshaltungskosten in Notlagen geraten sind.“
Im Speyerer Dom findet am Freitag, 24. Februar, um 18.30 Uhr ein Friedensgebet mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Oberkirchenrat Markus Jäckle statt. Gestaltet wird der Gottesdienst von der Dompfarrei Pax Christi und der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde. Geflüchtete aus der Ukraine, zu denen über Hilfsaktionen direkte persönliche Kontakte bestehen, werden dabei in die Gestaltung eingebunden. Das Friedensgebet schließt an die Bildung einer Lichterkette quer durch die Speyerer Innenstadt an, zu der ab 18 Uhr das Bündnis für Demokratie und Zivilcourage aufruft. is
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