3. Handball-Liga Frauen

Bären gewinnen Test gegen HSG in Handballvorbereitung

Noch vor Saisonbeginn in der 3. Handball-Liga der Frauen treffen die Kurpfalz-Bären und die HSG St. Leon/Reilingen in einem kurzfristig anberaumten Testspiel aufeinander.

Von 
Frederik Schneider
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Bereits im kurzfristig angesetzten Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison in der 3. Handball-Liga der Frauen geht es zwischen der HSG St. Leon/Reilingen - hier Lena Nussbaumer (l.) und Cathrin Hofmann gegen die Kurpfalz-Bärin Ina Scheffler - zur Sache. © Dorothea Lenhardt

Reilingen. Das erste Kräftemessen in der Vorbereitung auf die neue Handballsaison zwischen der HSG St. Leon/Reilingen und den Kurpfalz-Bären ist an die Gäste aus Ketsch gegangen. Das Team von Neutrainer Sascha Kuhn setzte sich in der Fritz-Mannherz-Halle mit 28:25 gegen den Drittliga-Konkurrenten durch. Zunächst war eine Begegnung mit der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam geplant, diese wurde jedoch vonseiten der Südpfalztiger abgesagt. Die HSG sprang ein und steuerte ihren Teil zu einem intensiven Duell bei.

„Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, stellte der Bären-Coach nach seiner Premiere an der Seitenlinie fest. „Phasenweise war es richtig gut, phasenweise aber auch nicht. Das war kein schwacher Gegner.“ Er hob neben den Torhüterinnen, die laut Kuhn zu einem der „besten Gespanne“ der gesamten Liga gehören werden, auch Neuzugang Natascha Fabritz sowie Janneke Geigle hervor.

Fehlende Kaderbreite macht Kurpfalz-Bären-Coach Sascha Kuhn Sorgen

Allerdings wurde auch deutlich, wie dünn der Kader besetzt ist. Gegen die HSG fehlten zahlreiche Spielerinnen. Ina Scheffler, Katja Hinzmann und Lena Stitzel waren angeschlagen. Amelie Möllmann konnte nach ihrem Einsatz bei der Beachhandball-Nationalmannschaft noch nicht wieder mitwirken und wird im Verlauf der Vorbereitung erneut fehlen, wenn sie bei den World Games für Deutschland auflaufen wird. „Ich mache mir keine Sorgen wegen der Qualität der Spielerinnen, aber die Breite des Kaders könnte ein Problem werden“, meinte Kuhn, der bewusst auf den Einsatz von Jugendspielerinnen verzichtete.

Die Verpflichtung einer potenziellen Linkshänderin hat sich indes zerschlagen, bestätigte der Coach. In den kommenden Wochen geht es nun vor allem darum, die angeschlagenen Spielerinnen zu integrieren. Der nächste Test steht voraussichtlich gegen die SG Mainz-Bretzenheim an. Anschließend folgt ein Turnier beim TSV Bönnigheim, bei dem unter anderem die Zweitligisten ESV Regensburg und VfL Waiblingen dabei sein werden.

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