Tischtennis

„Die Meisterschaft ist ganz klar unser Ziel“

Jasmina Simon und der TTC Ketsch wollen in Weisenbach und im Spitzenvergleich mit Suggental die Weichen stellen

Von 
Michael Rappe
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Nun gilt es für den TTC Ketsch. Mit zwei Siegen möchte der Tischtennis-Verbandsoberligist die Weichen für die Meisterschaft und den Wiederaufstieg stellen. Das Spiel beim TV Weisenbach (Samstag, 19. November, 16 Uhr) ist sozusagen der Aufgalopp für die Topbegegnung beim Spitzenreiter TTC Suggental (Sonntag, 20. November, 14 Uhr). Die Weisenbacherinnen haben erst zwei Partien bestritten. Von den TTR-Punkten her ist Ketsch im Durchschnitt 100 Punkte stärker eingestuft.

Beim blutjungen Team des TTC Suggental in der Nähe von Freiburg wird es definitiv schwieriger werden. „Da geht es meiner Einschätzung nach um die Herbstmeisterschaft“, sagte Jasmina Simon, die das Saisonziel der Ketscherinnen noch einmal ganz klar formuliert. „Wir wollen Meister werden“, so Simon. Zweites Ziel ist das Erreichen der deutschen Pokalmeisterschaften und die schon lange ersehnte Medaille dort. Die Spielerinnen beider Teams sind ihr unbekannt, was auch den Reiz ausmacht. Ketsch wird in der zuletzt bewährten Aufstellung mit Melanie Berger, Marion Ott, Jasmina Simon und Vanessa Moch antreten.

Ein Sieg ist unterdessen Pflicht, wenn der TTC Ketsch in der Männer-Verbandsliga den TTV Heidelberg erwartet (Samstag, 18 Uhr, Turnhalle am Rathaus). Heidelberg ist mit nur einem Punkt Tabellenletzter, die Ketscher haben ebenfalls wenig Erfolg und derzeit nur einen Sieg aufzuweisen. „Es ist ein wichtiges Spiel um den Klassenerhalt, in dem jeder seine beste Leistung abrufen muss“, sagte Teamchef Roman Nagurski.

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In der Verbandsklasse Nord der Männer fährt die TSG Eintracht Plankstadt als leichter Favorit zur SpVgg Hainstadt, gegen die die TSG noch nie gespielt hat. „Patrick Geißelhardt und Nico Gremminger sind sehr gute Spieler“, warnt Mannschaftsführer Gernot Müller. Hainstadt knöpfte Adelsheim zuletzt sehr überraschend einen Punkt ab. Spielbeginn ist hier am Samstag um 18 Uhr.

Für den TTC Hockenheim geht es zum TTV Weinheim-West II (Sonntag, 14 Uhr), der punktgleich direkt vor Hockenheim auf Rang drei liegt. „Eine schwere Aufgabe“, weiß Stefan Trotter, der nach seiner Verletzung wieder erstmals wieder mit auf dem Spielbogen stehen könnte. Dann müsste er sich mit dem starken Jan Reisig (Einzelbilanz 8:2) auseinandersetzen.

Klarer Außenseiter ist schließlich der TTC Ketsch II in der Verbandsklasse Nord der Frauen im Heimspiel gegen die SG Heidelberg-Neuenheim II. Aufschlag ist am Sonntag, 14 Uhr.

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