Im vierten Anlauf will die A-Jugend der HG Oftersheim/Schwetzingen in der Pokalrunde der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) endlich die ersten Zähler einfahren. Dabei geht es im badisch-pfälzischem Derby auf eigenem Terrain gegen die HSG Friesenheim/Hochdorf, die immerhin schon zwei Punkte ihr Eigen nennen darf.
Diese resultieren aus ihrer Auftaktpartie zu diesem zweiten Saisonabschnitt gegen die HSG Konstanz (46:40), die in der Vorrunde den letzten Rang belegte. Anschließend setzte es bei Pforzheim/Eutingen eine 22:30-Klatsche. Ein Spiel gegen Bittenfeld muss noch nachgetragen werden.
Die Gastgeber nutzten die kurze spielfreie Zeit unterdessen in mehrfacher Hinsicht. „Die Weihnachtspause hat uns sicherlich gut getan, um abzuschalten“, denkt Justin Hahne, „auch um generell mental neue Energien zu sammeln.“ Dazu gab es ein ausgeklügeltes Fitnessprogramm, bevor in den vergangenen zwei Wochen die Zügel merklich angezogen wurden. Mit einem Mix aus physischen Grundlagen und handball-spezifischen Feinheiten sieht sich das Team gerüstet für die Aufgaben im Jahr 2024.
An Nerven gescheitert
Vielleicht besser als zuvor, denn: „Mit dem HLZ treffen wir auf einen Gegner, gegen den es in der Vorrunde eng war, bei dem wir bei vermeintlicher doppelter Überzahl an unseren Nerven scheiterten“, erinnert sich Hahne. „So etwas gilt es nun für die weitere Runde nicht nur in diesem Spiel zu berichtigen.“ mj
Info: HG Oftersheim/Schwetzingen – HSG Friesenheim/Hochdorf (Sonntag, 15 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)
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