Aufstiegsrunde ist Wundertüte

„Jan Remmlinger hilft uns insgesamt, die HG professioneller aufzustellen“, meinte der Sportliche Leiter des Handball-Oberligisten HG Oftersheim/Schwetzingen, Martin Schmitt, zur vorzeitigen Vertragsverlängerung des früheren Bundesligaspielers um ein weiteres Jahr, die er noch kurz vor der Weihnachtspause nach der Partie gegen Großsachsen verkünden durfte.

„Mir gefällt es hier einfach gut, es macht im Verein und mit den Jungs viel Spaß und auch mit all dem Drum und Dran, das hier geboten ist“, erläutert Remmlinger einen Aspekt für die Fortführung seines Engagements bei der HG. Er sehe noch großes Potenzial bei Oftersheim/Schwetzingen, auch wenn es aktuell in der Oberliga spielt. Und es sei unmöglich, eine Prognose zu treffen, in welcher Klasse sein Team nächste Saison spielen wird. „Es ist absolut unvorhersehbar, wie die Aufstiegsrunde verlaufen wird. Ich glaube, dass die Entwicklung noch viel weiter gehen kann und da will ich dabei sein. Und mittelfristig gehört die HG wieder in die 3. Liga. Wann wir das schaffen, werden wir sehen.“

Für seinen Trainer Christoph Lahme ist der Mittelmann ein wichtiger Baustein im Mosaik des Teamgefüges: „Wir brauchen ihn auch in Zukunft, damit er seine großen Erfahrungsschätze in Sachen Spielleitung und Entscheidungsverhalten den jungen Akteuren in unserer Mannschaft an die Hand geben kann“, meinte er zum Trainingsauftakt am Montag.

Die erste Woche Übungsbetrieb im neuen Jahr wird an diesem Freitag, 12. Januar, mit einer Trainingspartie beim Drittligisten HSG Friesenheim/Hochdorf abgeschlossen. Nächste Woche gilt die Konzentration dann der nächsten Rundenbegegnung in Bruchsal bei der SG Heidelsheim/Helmsheim (Samstag, 20. Januar, 19.30 Uhr).