Für Oftersheim/Schwetzingen wird es in Pfullingen „verdammt schwer“

Oftersheim/Schwetzingen. Die Top Zehn in der Südstaffel der 3. Handball-Liga hat die HG Oftersheim/Schwetzingen inzwischen erreicht. Rein rechnerisch wäre mit den letzten beiden Saisonspielen sogar noch ein bisschen mehr drin. Und Lust darauf hätten die Jungs schon, wie an ihrem Einsatz während der Osterferien zu erkennen war. Doch jetzt wartet ein echter Brocken auf sie, denn ihr nächster Gastgeber ist am Samstag (20 Uhr) der VfL Pfullingen. Und der steht aktuell als Dritter noch auf dem Podium.

„Natürlich streben wir die nächsten Punkte an“, bekräftigt auch HG-Trainer Christoph Lahme die Ambitionen. „Doch das wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel. Pfullingen hatte bereits einen kleinen Durchhänger bei seinen Heimspielen. Aber der ist längst vergessen. Bei den letzten drei Partien auf eigener Platte haben sie mal eben Kornwestheim (derzeit punktgleich mit dem VfL) mit acht, Baden-Baden mit zehn und Horkheim mit sechs Toren Unterschied vom Feld geschickt.“

Oftersheim/Schwetzingen ist „gieriger Aufsteiger“

Aber seine Männer können an solchen Aufgaben nur wachsen und unterliegen keinen Zwängen mehr. Die Schwaben allerdings auch nicht. So dürfte ein unterhaltsames Aufeinandertreffen in entspannter Atmosphäre zu erwarten sein.

Und völlig chancenlos sieht der Coach sein Team auch nicht die Reise antreten. „Für uns gilt es, unsere technischen Fehler so gering wie möglich zu halten und den Gegner nicht in eine seiner Stärken, das Tempospiel, zu manövrieren. Wenn das eintritt, wird es verdammt schwer, Zählbares mitzunehmen. Dass wir gegen Pfullingen bestehen können, haben wir bereits im Hinspiel beim 30:26 gezeigt und wollen das auch in unserem letzten Auswärtsspiel der Saison.“ Schließlich wurde damals die HG nach diesem Erfolg von des Gegners Presse als „gieriger Aufsteiger“ bezeichnet.