Frauen-Handball

Gegen wen spielt die HSG St. Leon/Reilingen nächste Saison?

Die Zusammensetzung und das Starterfelder der neuen Ligen für die Spielzeit 2024/2025 stehen nach den Relegationspartien jetzt fest.

Von 
Mike Junker
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Oftersheim/Schwetzingen. Nach Abschluss der Aufstiegspartien zur 2. Handball-Bundesliga und zur 3. Liga stehen im Bereich der Frauen die Teilnehmer an den entsprechenden Ligen fest. Die lokalen Vertreter HSG St. Leon/Reilingen in Liga drei und Regionalligist HG Oftersheim/Schwetzingen (ehemals in der BWOL aktiv, die nun umbenannt wurde) können sich nun langsam ein Bild machen, welche Gegner in der nächsten Saison auf sie zukommen werden. Bei der HSG zudem große Spannung aufkommen, in welcher der nunmehr nur noch drei Staffeln mit insgesamt 36 Mannschaften sie landen wird. In der vergangenen Saison vormals vier Gruppen mit 48 Teams)

In die Drittklassigkeit mussten mit der HSG Freiburg, SG Kirchhof, TSV Nord Harrislee und HCD Gröbenzell vier Zweitligisten direkt absteigen, während sich die TSG Ketsch in der Relegation rettete (wir berichteten). Dadurch ebnete sich der Weg für die FSG Ketsch/Friesenheim II als neuer Drittligist. Diese Spielgemeinschaft ist jetzt allerdings aufgelöst und die Pfälzerinnen werden mit ihrem Trainer Eyub Erden wieder solo an den Start gehen. Weitere Aufsteiger sind der TSV Altenholz, Berliner TSC, SC DJK Everswinkel, TB Wülfrath und TSV Schwabmünchen.

26 weitere Clubs bleiben der Liga aus der vergangenen Saison erhalten: Rostocker HC (scheiterte in der Relegation an Ketsch), SG GW Schwerin, Thüringer HC II, Buxtehuder SV II, Frankfurter HC, SC Markranstädt, SV Henstedt-Ulzburg (ehemalige Staffel Nord-Ost); TV Aldekerk, TV Hannover-Badenstedt, VfL Oldenburg II, TuS Bielefeld/Jöllenbeck, PSV Recklinghausen, LIT Tribe (Nettelstedt/Nord-/Südhemmern), HSG Blomberg-Lippe II (Nord-West); HSG Bensheim/Auerbach II, 1. FC Köln, HSG Rodgau Nieder-Roden, HSG St. Leon/Reilingen, FSV Mainz II (Süd-West); HC Erlangen, HSG Stuttgart/Metzingen II, TSV Wolfschlugen, SG Schozach/Bottwartal, SV Allensbach, TSV Haunstetten und die SG Kappelwindeck/Steinbach (Süd).

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Absteigen mussten unterdessen 19 Mannschaften (Pfeffersport Berlin, Borussia Dortmund II, TSV Bayer Leverkusen II, HT Norderstedt, SG Todesfelde/Leezen, BSV Sachsen Zwickau II, SVF Neubrandenburg, BV Garrel, SFN Vechta, Hannoverscher SC, TV Oyten, TSG Leihgestern, HSG Gedern/Nidda, Fortuna Düsseldorf, HSG Marpingen/Alsweiler, SG Mintraching/Neutraubling) und mit TuS Schutterwald, Tus Steißlingen und TV Nellingen drei aus Baden-Württemberg, die nun auf die hiesige Regionalliga, wie die ehemalige Oberliga jetzt bezeichnet wird, drücken.

Da sowohl HC Schmiden/Oeffingen wie auch TG Pforzheim in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga scheiterten, müssen fünf Clubs in die Landesverbände verabschiedet werden: TG Biberach, SG Kappelwindeck/Steinbach II, TG Nürtingen II, HSG Fridingen/Mühlheim und TuS Ottenheim. Im 14er Teilnehmerfeld bleiben zudem SV Hohenacker/Neustadt, TSV Heiningen, TSV Bönnigheim, HG Oftersheim/Schwetzingen, HSG Lenfelden/Echterdingen, FAG Göppingen II und SG H2Ku Herrenberg. Neu aufgestiegen sind SU Neckarsulm II und TV Flein, während TSV Birkenau und SG Muggensturm/Kuppenheim das Nachsehen hatten.

Freier Autor Dem Handball verbunden, aber immer flexibel

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