Handball-Oberliga

HG Oftersheim/Schwetzingen II: Unbeeindruckt von neu formiertem Gegner

In der Handball-Oberliga erwartet die HG Oftersheim/Schwetzingen II den TSV Knittlingen und die HW Plankstadt muss auswärts zum Derby in Friedrichsfeld antreten.

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Mike Junker
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Die HG verliert im Kellerduell. © Andreas Gora

Oftersheim/Schwetzingen. Während es für die HW Plankstadt in der Handball-Oberliga zum TV Friedrichsfeld ins Derby geht (Sonntag, 17.30 Uhr), bleibt die HG Otersheim/Schwetzingen II nach drei Auswärtsspielen daheim und erwartet den TSV Knittlingen.

Nach etlichen Verstärkungen im Sommer und einem 0:10-Punkte-Start wurde Frank Müller bei den Gästen als neuer Trainer installiert. Mit ihm gelangen zwei Siege bei einer Niederlage. Dies berührt HG-Coach Alexander Lemke (kleines Bild) wenig: „Wir wollen unseren Schwung aus dem Auswärtsspiel in Ettlingen-Bruchhausen mitnehmen.“ Vornehmlich solle es darum gehen, das eigene Potenzial abzurufen. Lemke warnt aber: „Wir dürfen Knittlingen nicht unterschätzen. Da gibt es einige Neuzugänge von der TGS Pforzheim, ehemals 3. Liga, und nun auch einen bundesligaerfahrenen Trainer mit Frank Müller.“ Außerdem plagen den Coach ein paar Verletzungssorgen: „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auftreten, da einige verletzt und andere diese Woche krank sind.“ Generell schaut er dennoch positiv auf die Begegnung: „Wir freuen uns auf unsere erste Partie vor eigenem Publikum nach drei Spieltagen Heimspielpause und werden alles daransetzen, zwei Punkte zu holen.“

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Nach zwei Niederlagen wollen die HW beim Tabellenletzten, dem eigenen Konto wieder Zählbares hinzufügen. Doch das wird kein leichtes Unterfangen, die Mannheimer sind schon seit Jahren enorm heimstark. Nicht zuletzt deshalb, weil in Friedrichsfeld kein Haftmittel genutzt werden darf. Plankstadts Trainer Niels Eichhorn will das aber nicht als Ausrede gelten lassen: „Es gibt zwei Punkte zu vergeben und die wollen wir holen – egal, ob mit oder ohne Harz. Auswärtsspiele in Friedrichsfeld sind schwierig, aber auch nicht unmöglich zu gewinnen. Der Schlüssel liegt in einer guten Abwehrarbeit, dann wird es auch vorne einfacher.“ Die Vorzeichen stehen nicht unbedingt optimal: „Wir haben nach wie vor zahlreiche angeschlagene Spieler. Die Jungs stehen zwar am Wochenende auf der Platte und schleppen sich durch, sind aber sicherlich nicht am körperlichen Leistungsmaximum. Hinzu kommen die Langzeitverletzten. Wir gehen am Stock, haben aber bis Weihnachten auch kein freies Wochenende und einfach nicht die Zeit, um diese Wehwehchen auszukurieren. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Truppe auf dem Feld sehen werden – und wir treten immer an, um zu gewinnen“, bekräftigt Eichhorn.

Info: HG Oftersheim/Schwetzingen II – TSV Knittlingen (Sonntag, 17 Uhr, Karl-Frei-Halle Oftersheim)

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