Handball-Oberliga

Noch ein Verfolgerduell für die Plankstadter Wölfe

HG II zu Gast bei bei der HSG Ettlingen

Von 
Mike Junker
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Während für die HW Plankstadt in der Handball-Oberliga das nächste Verfolgerduell bei der SG Heidelsheim/Helmsheim ansteht (Sonntag, 17.30 Uhr in Bruchsal), ist die HG Oftersheim/Schwetzingen II bei der HSG Ettlingen (17 Uhr in Bruchhausen) bemüht, sich im tabellarischen Mittelfeld zu behaupten.

Die Heimniederlage gegen Heddesheim sei zu verschmerzen, heißt es aus Plankstadt: „Wir hatten einen guten Start in die Partie und haben der SGH über weite Strecken wirklich Paroli geboten. Bis zur 50. Minute hätte das Spiel in unsere Richtung kippen können, am Ende fällt das Ergebnis dann ein bisschen zu deutlich aus. Aber die SG H/H hat einfach eine hohe Qualität, das müssen wir neidlos anerkennen“, urteilt HW-Übungsleiter Niels Eichhorn. „Von daher richten wir den Blick schnell auf die nächste Aufgabe.“ Hauptaugenmerk dürfte dabei darauf liegen, das Offensivspiel der Bruchsaler möglichst einzudämmen.

Alter Bekannter auf Trainerbank

Während die Begegnung in Bruchsal für Plankstadt der Auftakt einer Auswärtsdreierserie darstellt, ist der Weg nach Ettlingen-Bruchhausen für die HG deren Abschluss. „Beim dritten Auswärtsspiel in Folge werden wir alles dransetzen, endlich etwas Zählbares mitzunehmen“, hofft Oftersheim/Schwetzingens Trainer Alexander Lemke. Dies sei aber kein leichter Gang. „Es wird jedoch sehr schwierig, weil wir es nicht nur mit einer erfahrenen Truppe zu tun bekommen.“

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So spielt dort inzwischen der frühere HG-Drittliga-Akteur Tim Kusch. Sein Bruder Nick zieht dabei die Fäden im Rückraum. „Auf sie und andere gilt es, uns vorzubereiten. Aber uns erwartet dort ja auch ein Fuchs als Trainer.“ Als Daniel Mayer bei der HSG aus gesundheitlichen Gründen aufhörte, übernahm kurzfristig Christian Job (50) das vakante Amt.

Zum Abschluss der Vorbesprechung meint Lemke noch: „In der Offensive versuchen wir weiterhin an dem richtigen Entscheidungsverhlten und unserer Effizienz zu feilen.“ Denn die vielen Fehler im Angriffsverhalten brachen seinen Jungs schon mehr als einmal das Genick und brachten sie um den Lohn in Form von Punkten. mj

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