Jugend-Bundesliga Handball

HG startet mit drei Heimspielen in Folge

Für Oftersheim/Schwetzingen beginnt Endrunde um „Deutsche“

Von 
Mike Junker
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Der Spielplan für die nun anstehende Meisterrunde in der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) ist für die HG Oftersheim/Schwetzingen weitgehend festgezurrt. An den Details arbeiten allerdings noch Trainer und Spielplangestalter aller Beteiligter. Fest steht auf jeden Fall, an diesem Samstag, 3. Dezember, geht es mit dem Match gegen den Bergischen HC um 14 Uhr in der Oftersheimer Karl-Frei-Halle los.

Jugendleiter Markus Barthelmeß ist voll des Lobes über den Einzug in diese illustre Runde. „Gratulation an das Trainerteam für diese sehr gute Arbeit. Und jetzt ist es eine Belohnung für das Team, dass es Spiele zum Beispiel gegen Berlin und Leipzig austragen darf.“

Radikaltour im Januar

Einteilung

Gruppe 1: Reinickendorfer Füchse, HCE Rostock, HG Oftersheim/Schwetzingen, JSG Balingen/Weilstetten, Bergischer HC, Bayer Dormagen, HC Erlangen, SC DHfK Leipzig.

Gruppe 2: THW Kiel, HSV Hamburg, Rhein-Neckar-Löwen, SG Pforzheim/Eutingen, SC Magdeburg, Lemgo, JSG Melsungen/Guxhagen/Körle, TV Nieder-Olm. mj

Er kann die Bedeutung der vorzeitig feststehenden Teilnahme an der JBLH 2023/24 nicht hoch genug einstufen. „Es zeigt den Stellenwert der Jugend in der HG. Und es ist für uns ein wichtiger Unterbau für die Männermannschaften“, wie jetzt auch wieder am Einsatz etlicher Akteure zuletzt in „Erster“ und „Ib“ unterstreichen. Außerdem sei da ja noch die Planungssicherheit, „da wir jetzt das zweite Mal wieder direkt für die höchste deutsche Spielklasse qualifiziert sind“.

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Nach der Partie gegen den BHC folgen für die HG-A1 in diesem Jahr noch zwei weitere Heimspiele gegen Bayer Dormagen und den HC Erlangen. Nach der kurzen Weihnachtsruhe geht es dann ab dem ersten Januar-Wochenende radikal auf Tour. Es stehen sieben Auswärtsbegegnungen auf dem Programm. Der Auftakt erfolgt bei Balingen/Weil-stetten, die weiteren Stationen einmal quer durch Deutschland sind Rostock, Berlin, erneut beim BHC (Austragungsort noch ungewiss), Leipzig, Dormagen und Erlangen. Den Schlussspurt bis zum ersten April-Wochenende absolvieren die Kurpfälzer dann wieder vor heimischer Kulisse mit Treffen gegen Balingen, Rostock, Reinickendorf und Leipzig.

Als Ziel haben Christoph Lahme und sein Co-Trainer Justin ausgegeben: „Spaß haben!“. Lahme konkretisiert: „Natürlich steht die individuelle Weiterentwicklung auf Leistungsniveau in dieser Altersklasse für uns im Vordergrund.“ Aber es gibt eben auch keinen großen Ergebniszwang. Er sieht auf dieser neu erreichten Ebene keinen Grund, von den bisherigen Trainingsroutinen stark abzuweichen: „Wir werden natürlich viel taktisch arbeiten, aber nie die Förderung der Mannschaft und der einzelnen Spieler dabei außer Acht lassen.“ HG-Kapitän Sinan Antritter, der nun ebenfalls nach einigen Teamkameraden seine Drittliga-Taufe hinter sich hat, bringt es für seine Mannschaftskollegen bescheiden auf den Punkt: „Wir wollen die Großen ärgern und so viele Punkte mitnehmen wie nur irgendwie möglich.“ Auf die Frage nach den Favoriten auf den jeweiligen Gruppensieg meint Lahme: Bei uns dürften das wohl Reinickendorf und Erlangen sein.“ In der parallelen zweiten Staffel würde er Rhein-Neckar-Löwen, Kiel und Magdeburg vorne sehen.

Freier Autor Dem Handball verbunden, aber immer flexibel

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