Schon in ihrem zweiten Saisonspiel der 3. Liga treten die Handballerinnen der HSG St. Leon/Reilingen an diesem Sonntag zur weitesten Auswärtsfahrt an – und zwar wieder nach dem 1. FC Köln zu einem aus dem Fußball bekannten Verein, der Fortuna Düsseldorf 1895.
Die vergangenen Runde schlossen die Rheinländerinnen in ihrer Staffel West auf dem siebten Tabellenplatz ab wie auch ihre Gäste im Südwesten. Bisher haben sie knapp gegen Leihgestern gewonnen und am Wochenende eine deutliche 19:31-Niederlage gegen Mainz-Bretzenheim hinnehmen müssen. Sie werden alles aufbieten wie auch die HSG, der beim 30:36 gegen den 1. FC Köln aufgezeigt wurden, wo noch Defizite bestehen. „Natürlich haben wir an unserer Abwehr gearbeitet und analysiert, wie wir die technischen Fehler vor allem der ersten Spielhälfte minimieren“, ging Trainer Weinheimer die Schwachpunkte in den Trainingseinheiten dieser Woche gezielt an.
„Die Fortuna spielt schnell nach vorne, hat eine gewaltige Wurfkraft aus dem Rückraum und stellt eine unangenehme offensive Abwehr“, hat er seinen Akteurinnen auch die Hausaufgaben den Gegner betreffend mitgegeben. Verzichten muss er bei der Auswärtspartie wiederum auf eine Linkshänderin, diesmal Wiebke Heck, dazu ist Cathrin Hofmann noch nicht einsatzbereit und bei den verbleibenden 17 Spielerinnen muss noch eine weitere von der Tribüne zuschauen.
Das HSG-Team braucht jegliche Unterstützung, um die ersten Punkte zu entführen, und ist deshalb froh über jeden Fan, der am Sonntag um 8 Uhr am Häusl in St. Leon in den Mannschaftsbus steigt.
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