Sportkegeln-Bundesliga

Mit Ersatz zum Duell mit dem Vizemeister

Frei Holz gastiert in Raindorf

Von 
Michael Rappe
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Nach dem Highlightspiel gegen Rot-Weiß Zerbst, die wahrscheinlich weltbeste Vereinsmannschaft, wird es am dritten Spieltag für Neuling Frei Holz Plankstadt in der Sportkegeln-Bundesliga auch nicht viel leichter. Am Samstag, 30. September, 13 Uhr, steht die Partie beim amtierenden deutschen Vizemeister SKK Chambtalkegler Raindorf auf dem Spielplan.

Wie stark das Team aus dem Landkreis Fürth nahe der tschechischen Grenze ist, verdeutlichen nicht nur die Zahlen der ersten beiden Spieltage. Alle sechs Akteure übertrafen jeweils die 600-Kegel-Marke. Und Raindorf ist jenes Team, das den kaum schlagbaren Meister Zerbst in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils einmal bezwang. Mit Jürgen Pointinger haben sie einen Akteur aus Zerbst dazubekommen, auch Daniel Schmid und Manuel Lallinger sind deutsche Nationalspieler. Michael Kotal erzielte beim 7:1 in Mörfelden überragende 699 Kegel und in der Woche nach dem Spiel gegen Frei Holz startet Raindorf im Europapokal in Bosnien.

Ehrgeiziges Ziel

Bei diesem Gegner werden die Plankstadter eine weitere Niederlage nicht verhindern können. „Ziel ist es, durch eine taktisch kluge Aufstellung und etwas Glück ein bis zwei Mannschaftspunkte mit nach Hause zu nehmen“, sagte Andreas Tippl. Das ist allerdings ein hoch gestecktes Ziel, denn Frei Holz wird zudem noch ersatzgeschwächter als zuletzt antreten müssen. Tippl selbst und Manuel Vörg fehlen aus beruflichen Gründen, Andreas Habicht hat sich eine Rückenverletzung zugezogen und Daniel Zirnstein ist ohnehin noch kein Thema.

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