Tischtennis im Bezirk

Reilingen mit Derbysieg

9:4 über Ketsch II lässt hoffen

Von 
mbu
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Der TTC Reilingen schöpft nach dem klaren 9:4-Derbysieg gegen den TTC Ketsch II wieder Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt in der Tischtennis-Bezirksliga. Ketsch hat im Abstiegskampf nur noch zwei Punkte Vorsprung vor Reilingen und wird durch den überraschenden 9:7-Erfolg des TTV Heidelberg II gegen Ladenburg doppelt unter Druck gesetzt.

Reilingen musste erneut auf Stefan Wenneker verzichten, Ketsch ersetzte mit Wollenweber, Razvi und Kocher gleich drei Spieler. Mark Prim und Manuel Vögele holten im oberen Paarkreuz alle vier Punkte und gewannen auch das Doppel. Allerdings musste Timo Cischinsky sein zweites Einzel gegen Prim verletzt aufgeben. Das mittlere Kreuz war ausgeglichen, in der ersten Einzelrunde verkürzten Marvin Martin und Christoph Pietrek mit zwei knappen Fünfsatzsiegen auf 3:4, die zweite Runde ging an Daniel Knauf und Adrian Sowa. Youngster Jendrik Sturm rang Routinier Heinz Braun noch in fünf Durchgängen nieder und markierte den vierten Punkt der Gäste.

„Wir waren klarer Außenseiter, haben aber dennoch gut mitgehalten. Insgesamt geht der Sieg der Reilinger aber in Ordnung“, fasste Timo Cischinsky das Spiel zusammen.

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Der TTC Hockenheim musste gegen den SV Waldhilsbach in der Bezirksklasse ein 5:9 hinnehmen. In der ausgeglichenen Partie wurden sieben Spiele erst im letzten Satz entschieden. Mit einem 2:1 nach den Doppeln glückte den Gastgebern der Start. Pascal Leske-Koch und Frédéric Bossuot hielten den Vergleich bis zum 4:5 offen. Im Spitzeneinzel ging Marvin Ballmann gegen Thomas Bähr 2:0 in Führung, unterlag aber noch 2:3. Mit dem Sieg von Leske-Koch gegen Otto Rittmeier schöpften die Gatgeber nochmals Hoffnung, doch Bernd Potthast verpasste den wichtigen Anschlusspunkt knapp in fünf Sätzen.

TSG Eintracht unterliegt knapp

Beim klar favorisierten Team des TTC St. Ilgen war für den TTC Ketsch unterdessen nichts zu holen, 1:9 lautete der Endstand. Marc Vetter sicherte den einzigen Punkt gegen Marco Herrmann. Im Gegensatz zur Partie gegen Dossenheim gelangen den Gästen diesmal neun Satzgewinne.

Eine unglückliche 7:9-Niederlage kassierte die TSG Eintracht Plankstadt gegen die SG Heidelberg-Neuenheim. Bereits im Doppel lief es nicht rund für die mit zwei Ersatzakteuren angetretenen Gastgeber. Nur Weick/von Hein entschieden ihr Doppel für sich. Zwar wandelten Riedel, Braunbart und Becker den Rückstand in eine knappe Führung um, aber die Niederlagen von Weick und von Hein brachten die Gäste wieder in Front.

Riedel und Stückert drehten abermals den Rückstand, aber die Gäste ließen nur noch einen Punkt durch Rüdiger von Hein zu. mbu

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