Tischtennis im Bezirk

Trotz 6:2-Führung noch 7:9 verloren

TTC Ketsch II zieht gegen Ladenburg unglücklich im Schlussdoppel den Kürzeren

Von 
Matthias Bulitta
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Tischtennis-Bezirksligist TTC Ketsch II nutzte im Spiel gegen die LSV Ladenburg eine 6:2-Führung nicht und musste sich am Ende noch mit 7:9 geschlagen geben. Beide Teams gingen mit Ersatz ins Spiel, Martin Faulhaber ersetzte den verletzten Alexander Kocher, Ladenburg bot insgesamt drei Ersatzspieler auf.

Die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde und gingen mit 3:0 nach den Doppeln in Führung. Einzig Cischinsky/Martin kämpften fünf Sätze lang und behielten gegen Goldmann/Wilhelm mit 12:10 die Oberhand. Timo Cischinsky erhöhte gegen Jochen Röth auf 4:0. Marvin Martin war gegen Oliver Schlotawa ohne echte Chance. Nadim Razvi erhöhte ohne Probleme auf 5:1 für Ketsch.

Doch die Gäste kamen nun immer besser ins Spiel. Max Wollenweber konnte seine 2:1-Satzführung nicht zum Sieg nutzen. Christoph Pietrek mühte sich zu einem knappen Fünf-Satz-Sieg über Routinier Klaus Burger. Somit führte Ketsch mit 6:2. Martin Faulhaber hatte das 7:2 zum Greifen nah, doch auch er verwertete eine 2:1-Satzführung nicht.

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Die zweite Einzelrunde lief nun gar nicht mehr nach Plan für die Gastgeber, vier klare Niederlagen hintereinander brachten die Gäste mit 7:6 in Führung. Zwar erzielte Pietrek mit seinem zweiten Einzelsieg nochmals den Ausgleich. Aber Faulhaber konnte auch gegen Klaus Burger seine 2: 1-Satzführung nicht nutzen. Im Abschlussdoppel waren Cischinsky/Martin gegen Schlotawa/Röth ohne Chance. „Wir sind natürlich enttäuscht über den Spielausgang, aber letztlich hat nur Christoph Pietrek überzeugt . Der Rest der Mannschaft konnte sein Potenzial dagegen nicht abrufen. Wir sind nun mitten im Abstiegskampf und müssen in der nächsten Woche zum Derby nach Reilingen. Wir sind jedoch zuversichtlich, trotz Ersatz im Derby zu bestehen.“ fasste Timo Cischinsky das Spiel zusammen.

Bezirksklasse

Der TTC Hockenheim II lieferte sich mit dem TTC Edingen-Neckarhausen einen hart umkämpften Schlagabtaustausch und vergrößerte am Ende mit einem 9:6-Auswärtssieg den Abstand zu den direkten Abstiegsrängen weiter. Insgesamt sechs Spiele gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen, vier davon entschieden die Gäste für sich. Alle Doppel liefen ebenfalls über fünf Sätze. Die Gastgeber wollten mit einem Sieg den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze schaffen. Aber die Rennstädter gingen mit 2:1 in Führung. Marvin Ballmann erhöhte auf 3:1. Felix Eustachi musste sich Andreas Markoni geschlagen geben. Nachdem Pascal Leske-Koch gegen Daniel Vanegas den Kopf noch aus der Schlinge gezogen hatte, erhöhten Ralph Adameit und Frédéric Bossuot zum vorentscheidenden 6:2. In der zweiten Einzelrunde krönten Adameit und Bossuot ihre gute Performance mit ihrem jeweils zweiten Sieg. Eustachi hatte zuvor auf 7:3 erhöht.

Das spielstarke Team der DJK Dossenheim war für den TTC Ketsch III eine Nummer zu groß, 0:9 lautete der Endstand. Ganze zwei Sätze verbuchten die Gastgeber für sich. Uwe Hemmerich hatte gegen Roland Eichhorn noch die beste Möglichkeit zum Punktgewinn, aber er verlor zwei der drei Sätze in der Verlängerung. Marc Vetter gewann gegen Milan Eufinger zumindest den ersten Satz, war danach aber chancenlos. mbu

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