Tischtennis

Relegation vermieden

TTC Hockenheim hält Druck stand und nach 9:4-Sieg in Plankstadt die Liga

Von 
Michael Rappe
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Der TTC Hockenheim bleibt in der Tischtennis-Verbandsklasse Nord. Die Hockenheimer siegten am letzten Spieltag bei der TSG Eintracht Plankstadt 9:4. Damit schickten sie die SpVgg Hainstadt in die Abstiegsrelegation.

Der Gewinn aller drei Doppel war der Grundstein zum Erfolg. Dabei gelang es Trotter/Drobny wie in der Vorrunde das Einserdoppel Weis/Veith 3:2 zu schlagen. Nach der Abwehr von Matchbällen im vierten Satz (16:14) setzten sie sich mit einem Mix aus sicherem Blockspiel und aktivem Angriff durch. Auch der Einsatz von Daniel Dörsam machte sich bezahlt: Er gewann das Doppel mit Albert Schuhmacher und sein Einzel gegen Weis. Bemerkenswert war das 3:1 von Trotter gegen Luca Vierling. Die 5:0-Führung war schon die halbe Miete, Plankstadt punktete dann dreimal in Folge, ehe Drobny gegen Ersatzmann Hein 3:1 siegte.

Im Spitzeneinzel unterlag Dörsam gegen Vierling 2:3 (6:11), Trotter blieb gegen Weis ohne Satzverlust. Hart umkämpft waren die Einzel im mittleren Paarkreuz: Schuhmacher schlug Wittmann 11:9 im fünften Satz, Dominic Simon setzte sich mit unorthodoxen Bällen 3:2 (11:7) gegen Sarah Veith durch.

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Der Jubel der Hockenheimer über den gelungenen Klassenerhalt war groß. „Wir wären in der Relegation vermutlich auch leichter Favorit gewesen, aber wollten sie vermeiden“, freute sich Stefan Trotter. „Das haben wir mit einer sehr guten, konzentrierten und kämpferischen Leistung geschafft.“

Plankstadt konnte die Niederlage verschmerzen. Der Aufsteiger hat eine formidable Saison hingelegt, der vierte Platz stand bereits vorher fest. Luca Vierling (Einzelbilanz 28:7) und Sarah Veith (22:6) zeigten hervorragende Leistungen.

Meister TV Schwetzingen gewann sein letztes Saisonspiel unterdessen 8:2 in Lohrbach. Beide Teams traten zu dritt an. Iris Daniel musste zweimal in den fünften Satz: Gegen Hannah Grab verlor sie die ersten beiden Sätze 3:11 und 0:11, setzte sich aber mit 11:9 im fünften Satz durch. Auch Tanja Liebler, die mit drei Einzelsiegen und einer Gesamtbilanz von 30:2 (20:0 in der Rückrunde) beste Spielerin der Liga wurde, siegte gegen Grab 11:9 im fünften Satz.

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